Leonard Cohen
Leonard Cohen (1988)

Leonard Norman Cohen [lɛnərd ˈnɔː(r)mən ˈkoʊən], CC, GOQ (geboren am 21. September 1934 in Westmount, Provinz Québec; gestorben am 7. November 2016 in Los Angeles) war ein kanadischer Singer-Songwriter, Schriftsteller, Dichter und Maler.

Nachdem sich Cohen in Kanada bereits mit Gedichten und Romanen einen Namen gemacht und mit dem Kultroman Beautiful Losers (1966) einen internationalen Bestseller gelandet hatte, veröffentlichte er 1967 sein erstes Album, Songs of Leonard Cohen. Die kommerziell erfolgreiche Platte mit Folksongs machte ihn international bekannt und leitete eine fast 50 Jahre andauernde Musikkarriere ein, unterbrochen von Phasen des Rückzugs. Während seines künstlerischen Wirkens von 1956 bis 2016 schrieb Cohen zahlreiche Gedichtsammlungen und Romane und brachte 14 Studioalben sowie einige Livealben und Kompilationen heraus. Das letzte Album You Want It Darker erschien im Oktober 2016, kurz vor seinem Tod.

Seine melancholisch gefärbten, poetischen Songs wurden von zahlreichen Künstlern gecovert. Zu seinen bekanntesten Liedern zählen Suzanne, Famous Blue Raincoat, Bird on the Wire und So Long, Marianne zu Beginn seiner Karriere sowie in den 1980er Jahren First We Take Manhattan und Hallelujah. In seinem musikalischen Werk werden existenzielle Fragen zu Liebe, Freundschaft, Lebenssinn, menschlichem Leid, Tod und Spiritualität thematisiert.

Cohen erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter neun Juno Awards, den Order of Canada, den Ordre national du Québec sowie den Prinz-von-Asturien-Preis in der Sparte Literatur und 2015 den Preis der deutschen Schallplattenkritik im Bereich Pop, Rock und Jazz für sein Lebenswerk. 1991 wurde er in die Canadian Songwriters Hall of Fame, 2006 in die Canadian Music Hall of Fame und 2008 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. 2018 wurde Leonard Cohen posthum ein Grammy verliehen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wohnhaus der Familie in Westmount

Leonard Cohen wurde 1934 in eine wohlhabende, einflussreiche jüdische Familie in Westmount, einem englischsprachigen Vorort Montreals, geboren.[1] Sein Urgroßvater Lazarus Cohen stammte aus Vilkaviškis, Litauen,[2] wo er Lehrer an der örtlichen Jeschiwa (religiöse Hochschule) gewesen war. 1860 wanderte er nach Kanada aus, war als Unternehmer erfolgreich und wurde Präsident der jüdischen Gemeinde Shaar Hashomayim, der größten in Montreal.[3]

Sein Sohn Lyon Cohen, Leonards Großvater, der als Textilkaufmann und Versicherungsmakler erfolgreich war, folgte ihm 1914 in das Amt des Synagogenvorstands.[4] Dessen Sohn Nathan, ein Ingenieur, übernahm das große Textilkaufhaus.[5] Nathan Cohen starb im Januar 1944,[6] als Leonard neun Jahre alt war. Seine musisch interessierte Mutter Marsha (Masha) war die Tochter des aus Russland eingewanderten Rabbiners Solomon Klonitsky-Kline.[7] Cohen hatte eine ältere Schwester, Esther, die 2014 verstarb.

Nach eigenen Angaben war er bereits als Kind von der mit seinem Familiennamen verbundenen religiösen Tradition zutiefst beeindruckt – der Name Cohen weist ihn als einen der Kohanim aus, der jüdischen Tempelpriester, die direkte Nachfahren Aarons sein sollen. Er habe sich als Kind gewünscht, in weißer Kleidung das Allerheiligste zu betreten „und mit den tiefsten Quellen meiner Seele zu verhandeln“.[8]

Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Alter von 13 Jahren erlernte Cohen das Gitarrenspiel, nach eigenen Angaben, um ein Mädchen zu beeindrucken. Wenig später hatte er kleinere Auftritte in Cafés. Mit 15 Jahren spielte er in einer dreiköpfigen Country-Band namens Buckskin Boys. 1955 schloss er ein Studium im Fach Englische Literatur an der McGill University ab.[9] Danach arbeitete er eine Zeitlang im Betrieb seines Vaters.[10]

Cohen als Schriftsteller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hafen von Hydra (1960)

Die Musik spielte für Cohen zunächst eine untergeordnete Rolle, da er sich in einem universitären Debattierclub engagierte und eine Karriere als Schriftsteller anstrebte. Sein Erstlingswerk, ein Gedichtband mit dem Titel Let Us Compare Mythologies, erschien 1956, noch vor seinem Universitätsabschluss. In diesem Buch mit einer Erstauflage von 500 Exemplaren lassen sich bereits viele seiner späteren Hauptthemen ausmachen. Das Nachfolgebuch, The Spice-Box Of Earth (1961), erhöhte die Popularität des jungen Künstlers vor allem innerhalb Kanadas. Aber auch im Ausland begann man, auf ihn aufmerksam zu werden.

In den folgenden Jahren führte Cohen ein unstetes Leben. Stipendien und die Einnahmen aus dem Verkauf seiner Bücher ermöglichten ihm längere Reisen quer durch Europa, bis er sich schließlich zwischen 1960 und 1967[11] auf der griechischen Insel Hydra niederließ. Hier lebte er einige Jahre mit der Norwegerin Marianne Ihlen zusammen, die – so ihre eigene Aussage – zu seiner griechischen Muse wurde.[12] Von Hydra aus veröffentlichte er die Romane The Favourite Game (1963) und Beautiful Losers (1966) sowie den Gedichtband Flowers for Hitler (1964).

Wechsel zur Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obwohl Cohen über keine gute Singstimme verfügte – die deutsche Musikzeitschrift Sounds attestierte ihr, in den höheren Lagen gerate sie „leicht ins Krächzen“,[13] laut dem Neuen Rocklexikon klingt sie wie die „eines alten Bluessängers, dem bereits die hohen Töne fehlen“[10] –, versuchte er sich seit seiner Rückkehr nach New York im Jahr 1967 als Singer-Songwriter. Zu dieser Zeit hatte die US-Folksängerin Judy Collins schon erfolgreich Texte und Lieder von ihm interpretiert, darunter Suzanne. Cohen wohnte damals im Chelsea Hotel, in dem viele Berühmtheiten vor und nach ihm wohnten. Mit Chelsea Hotel No. 2, einem Lied über seine Beziehung mit Janis Joplin, setzte er dem Hotel später ein Denkmal.

In Greenwich Village in Manhattan lernte Cohen Joni Mitchell kennen, die wie er aus Kanada stammt. Die beiden verband ein Jahr lang auch privat eine Beziehung. In einer Art Songwriting-Wettbewerb schrieben sie jeweils einen eigenen Song mit dem Titel Winter Lady. Mitchell verarbeitete die Beziehung zu Cohen in den Songs Wizard of Is, Chelsea Morning, Rainy Night House, A Case of You, That Song About the Midway und The Gallery.[14]

Seinen Durchbruch als Sänger hatte Leonard Cohen nach einzelnen Konzerten in Großbritannien (z. B. im Frühjahr 1964 im Haymarket Folk Club in Edinburgh) 1967 auf dem Newport Folk Festival. Der Produzent John Hammond von Columbia Records entdeckte ihn und sah in ihm einen zweiten Bob Dylan. So kam Cohens erstes Album Songs of Leonard Cohen zustande. Die melancholische Platte wurde in der Folk- und Songwriterszene ein großer Erfolg. Lieder wie Suzanne, Sisters of Mercy und So Long, Marianne gehören noch heute zu Cohens bekanntesten Kompositionen. Die drei Titel The Stranger Song, Winter Lady und Sisters of Mercy untermalen auch Robert Altmans Anti-Western McCabe & Mrs. Miller, dessen melancholische Stimmung maßgeblich von den Cohen-Songs geprägt wird.

Zunächst sah Cohen in der Musik nur ein Mittel, um schnell Geld zu verdienen und sich wieder seiner dichterischen Tätigkeit widmen zu können – eine Haltung, die er mit zunehmendem Erfolg jedoch bald aufgab.

Etablierter Musiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plattencover New Skin for the Old Ceremony (1974)
Leonard Cohen (1988)

Die folgenden Alben Songs from a Room (1969) und Songs of Love and Hate (1971) vertreten eine ähnliche musikalische Richtung.[15] Songs from a Room, das unter anderem Bird on the Wire enthält, festigte Cohens Stellung als Songwriter und erzielte vor allem in Europa hohe Verkaufszahlen. Kris Kristofferson war so angetan von den ersten Zeilen, dass er sie als Epitaph auf seinem Grabstein sah: „Like a bird on a wire/ Like a drunk in a midnight choir/ I have tried, in my way, to be free.“ Songs of Love and Hate, entstanden in einer Phase der persönlichen Krise, ist das wohl traurigste Album Cohens. Kritiker schrieben damals, mit dem Album sollten auch gleich Rasierklingen geliefert werden.

Mit einem Livealbum verabschiedete sich Cohen 1972 vom Musikgeschäft und erklärte, sich nun wieder verstärkt der Literatur widmen zu wollen.[16] 1973 reiste er nach Ausbruch des Jom-Kippur-Kriegs von Griechenland nach Israel, wo er auf Initiative des israelischen Musikers Oshik Levi mit diesem und Musikern wie Matti Caspi durch die von Israel besetzte Sinai-Halbinsel tourte, wo sie vor Einheiten der israelischen Armee auftraten. In dieser Zeit entstand der Song Lover, Lover, Lover.[17] Eine Strophe über israelische Soldaten, die er damals sang, wurde bei der Aufnahme 1974 gestrichen:

I went down to the desert to help my brothers fight
I knew that they weren’t wrong
I knew that they weren’t right
But bones must stand up straight and walk
And blood must move around
And men go making ugly lines
Across the holy ground.[18]

1974 startete Cohen mit dem von John Lissauer produzierten Studioalbum New Skin for the Old Ceremony und einer Tournee ein groß angelegtes Comeback. Als Grund für seinen Sinneswandel gab Cohen an, er brauche Geld für seine beiden Kinder. New Skin for the Old Ceremony klingt durch stark ausgeprägte orchestrale Begleitung anders als seine Vorgänger, die Lieder konzentrieren sich thematisch wieder stärker auf das Thema Liebe. Cohen selbst kommentierte, diese Platte sei „weniger neurotisch“ als seine vorangegangenen Alben.[19]

Das 1977 veröffentlichte Album Death of a Ladies’ Man entstand in Zusammenarbeit mit Phil Spector. Die pathosreiche Mischung aus Spectors starker Instrumentierung (Wall of Sound) und Cohens Gesang sorgte für Diskussionen. Auch Cohens Verhältnis zu dem Album war zwiespältig, wohl auch deswegen, weil es schließlich zum Streit kam und Spector die Bänder beim Abmischen gegen Cohens Zugriff sichern musste. Cohen selber bezeichnete die Zusammenarbeit mit Spector als eine Katastrophe.[16]

Mit dem im September 1979 erschienenen Album Recent Songs kehrte er zur klanglichen Folksong-Intimität seiner ersten Alben zurück.[16] Hier zeichnete sich eine Hinwendung zu religiösen Themen ab. Diese Entwicklung erreichte in dem erst 1984 nach einer längeren Pause erschienenen Album Various Positions einen Höhepunkt. Es enthält neben dem gebetsartigen If It Be Your Will, das Cohen selbst als seinen besten Song bezeichnet hat, das oft gecoverte Hallelujah.[20] Von den Selbstzweifeln der frühen Alben sei weniger zu spüren, dagegen könne man in den Texten nun Humor und Selbstironie ausmachen. Musikalisch sei das Album, wie schon der Titel nahelegt, durchaus abwechslungsreich – so gäbe es mit The Captain einen fast fröhlich klingenden Country-Song, der zu dem bitteren Text einen starken Kontrast bildet.

Nachdem Jennifer Warnes 1987 mit großem Erfolg ein nur aus Cohen-Songs bestehendes Tributealbum mit dem Titel Famous Blue Raincoat veröffentlicht hatte, brachte Cohen ein Jahr später I’m Your Man heraus. Auf diesem Album, das erstmals von Synthesizer-Klängen geprägt ist, stechen das oft gecoverte First We Take Manhattan sowie Tower of Song, eines seiner persönlichsten Lieder, hervor. Das 1992 erschienene The Future ist ein bitteres, misanthropisches Werk. Zeilen wie „I’ve seen the future, it is murder“ zeigen, dass Cohen den naiven Optimismus der Gesellschaft nicht teilen wollte. Das buchstäblich hymnische Lied Anthem wurde von seiner damaligen Lebensgefährtin, der Schauspielerin Rebecca De Mornay, produziert. 1994 wurde das Stück Waiting for the Miracle zur Titelmelodie von Oliver Stones Film Natural Born Killers. Im Anschluss an die letzten erfolgreichen Produktionen entstanden in den 1990er-Jahren mit I’m Your Fan (1991)[21] und Tower of Song (1995) weitere Tributealben für Cohen, zu denen internationale Künstler Beiträge lieferten.

Rückzug, Comeback und Spätwerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leonard Cohen mit seinem Markenzeichen,[22] dem Fedora (2008)

In den folgenden Jahren zog sich Cohen in ein buddhistisches Kloster, das spartanische Mount Baldy Zen Center in den Bergen in 2000 Meter Höhe nahe Los Angeles, zurück, wo er sich der Zen-Meditation widmete. 1996 wurde er unter dem Namen Jikan (der Stille) zum Mönch ordiniert und arbeitete für den Rōshi Kyozan Joshu Sasaki als Koch und als Fahrer.[23]

Kaum jemand hatte erwartet, dass er noch einmal zur Musik zurückkehren würde, doch 2001 erschien Ten New Songs. Das Album wurde von seiner Backgroundsängerin Sharon Robinson komponiert und basiert auf Gedichten und Texten von Leonard Cohen. 2004 erschien mit Dear Heather sein elftes Studioalbum. Es setzte den Sound von Ten New Songs fort, erweiterte ihn jedoch durch Bläser und Keyboards. Cohens ehemalige Backgroundsängerin und spätere Lebensgefährtin Anjani hat einen starken Gesangsanteil. Neben eher gesprochenen als gesungenen Versen von Lord Byron und F. R. Scott enthält das Album mit dem gospelartigen Song On that Day eine Reminiszenz an die Anschläge des 11. September.

Im Jahr 2005 brachte die Filmproduzentin Lian Lunson unter dem Titel Leonard Cohen: I’m Your Man einen Film über Leonard Cohen heraus. 2006 veröffentlichte Anjani Blue Alert, für das Cohen die Texte schrieb und das er produzierte. Im Frühjahr 2007 erschienen seine drei ersten LPs remastered und mit zwei zuvor unveröffentlichten Titeln (Songs of Leonard Cohen), zwei Alternativ-Versionen (Songs from a Room) sowie einer frühen Version eines Songs (Songs of Love and Hate) neu.

Cohens Tochter entdeckte Ende 2004, dass seine Vertraute, Kurzzeitgeliebte und Managerin Kelley Lynch sein Vermögen in Höhe von mehreren Millionen Dollar fast vollständig veruntreut hatte. Cohen verklagte Lynch und gewann den Prozess, das Geld blieb jedoch verschwunden. Dieser finanzielle Verlust wird als ein äußerer Grund für die späte Konzertkarriere Cohens angesehen. Erstmals nach 15 Jahren begab sich der über siebzigjährige Cohen wieder auf eine ausgedehnte Tournee. 2008 gab er Konzerte in Kanada und Europa, 2009 in Neuseeland, Australien, den USA und Kanada sowie im Sommer erneut in Europa. Im September 2009, auf seiner dritten Konzertreise in Israel, sprach Cohen hebräische Verse aus dem Vierten Buch Mose und segnete die 50.000 bunt gemischten Zuhörer im ausverkauften Ramat Gan Stadium in Tel Aviv mit den Worten und der Haltung eines Priesters in der Synagoge.[24] Während eines Konzerts im Rahmen seiner Welttournee erlitt er in Valencia einen Schwächeanfall. Im März 2009 erschien eine Aufnahme des Konzertes in der Londoner O2-Arena vom 17. Juli 2008 unter dem Titel Live in London als CD-Doppelalbum und Video-DVD. Im Jahr 2010 absolvierte er abermals eine Welttournee und gab dabei fünf Konzerte in Deutschland. Unter dem Titel Songs from the Road erschien auch zu dieser Tour ein Live-Album, sowohl auf CD als auch auf DVD und Blu-ray Disc.

Leonard Cohen, King’s Garden, Odense, Dänemark (2013)

Im Januar 2012 erschien das Studioalbum Old Ideas, dem zwei Jahre später Popular Problems sowie der Konzertmitschnitt Live in Dublin folgten. Im März 2015 erhielt Popular Problems den kanadischen Juno Award als Album of the Year 2014. Im Mai 2015 erschien das Album Can’t Forget: A Souvenir of the Grand Tour, das neben bekannten Titeln mit Never Gave Nobody Trouble und Got a Little Secret auch zwei neue Stücke enthielt.[25]

In den deutschen Singlecharts gelang Cohen mit Lover Lover Lover nur ein Top-Ten-Hit (1974), seine Alben waren dagegen auch in Deutschland immer sehr erfolgreich. Weltweit verkauften sie sich über sechs Millionen Mal.

Letztes Album zu Lebzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 21. Oktober 2016, 17 Tage vor seinem Tod, erschien mit You Want It Darker Cohens 14. Studioalbum, das in mehreren Ländern, darunter Österreich und Kanada, die Spitze der Charts erreichte. In diesem Werk ist der charakteristische Chor aus sphärischen Frauenstimmen sehr reduziert eingesetzt. Zu den spirituellen Worten, die sich auf den Talmud nicht nur beziehen, sondern ihn teilweise zitieren, ist erstmals ein Männerchor zu hören – der Chor seiner Montrealer Synagoge Shaar Hashomayim. Das Album wird als Kaddisch, von Cohen für sich selbst aufgenommen, interpretiert. Textzeilen wie „Show me the place“, „I’m leaving the table“, „I’m out of the game“, „Blow out the flame“ und das eindeutige „Hineni (I’m ready, my Lord)“ weisen es vom ersten Stück an als Abschiednehmen aus.[26]

Weiteres Album postum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 22. November 2019 erschien das Album Thanks for the Dance, das neun neue Songs enthält. Die Aufnahmen stammen aus der Zeit kurz vor dem Tod Leonard Cohens, der laut Sony seinen Sohn Adam Cohen gebeten hatte, „weitere Stücke, zu denen oft nur der Gesang vorlag, noch zum Abschluss zu bringen“.[27]

Malerei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Musiker hat über seine Lieder und seine Metaphorik nicht nur andere Künstler zu Bildern inspiriert; auch eigene Zeichnungen und Gemälde sind bekannt geworden. Neben Selbstporträts und Porträts malte bzw. zeichnete Cohen Objekte (darunter Musikinstrumente wie Gitarren), Stillleben und Tiere sowie Frauenakte. Seine Werke wurden unter anderem auf dem Jazz-Festival 2010 in Montreal, in Palo Alto und in Oslo, Manchester, Finnland und Spanien ausgestellt.[28] Das Museum für Gegenwartskunst in Montreal (Musée d’Art Contemporain de Montréal) zeigte im Rahmen der Feierlichkeiten zum 375-jährigen Bestehen der Stadt vom 9. November 2017 bis zum 12. April 2018 die Ausstellung Leonard Cohen: Une brèche en toute chose/A Crack in Everything.[29]

Order of the Unified Hearts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cohen ist der Gründer des Ordens der Vereinigten Herzen (Order of the Unified Hearts; Ordre des cœurs unifiés). Dessen Symbol, zwei ineinander verwobene Herzen, ist auf seinem Grabstein eingemeißelt und nimmt den Platz eines Davidsterns ein, dem es in der formalen Gestaltung nachempfunden ist.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familie und Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cohen, der nie verheiratet war, bekam mit der Kalifornierin Suzanne Elrod zwei Kinder. Adam Cohen (* 1972) ist ebenfalls Musiker. Die nach Federico García Lorca benannte Tochter Lorca Cohen (* 1974) begleitete Cohen von 2008 bis 2010 als Fotografin und Filmerin auf seinen Tourneen.

Cohen sei „besessen“ gewesen von Frauen, war seit den 1970er Jahren in der Presse zu lesen.[30][31] Er wurde als „Ladies’ Man“ wahrgenommen, und seine Beziehungen inspirierten ihn zu einigen seiner größten musikalischen Erfolge. Suzanne bezieht sich auf Suzanne Verdal, die damalige Frau des mit Cohen befreundeten Québecer Bildhauers Armand Vaillancourt. Die Norwegerin Marianne Ihlen wird mit verschiedenen Songs, darunter Bird on a Wire und So long, Marianne, in Verbindung gebracht. Ihlen, für Cohen die schönste Frau, der er jemals begegnet ist,[32] war in den 1960er Jahren mehrere Jahre lang seine Lebensgefährtin auf Hydra; die beiden verband nach dem Ende ihrer turbulenten Beziehung eine lebenslange Freundschaft. Als Cohen im Sommer 2016 von der unheilbaren Erkrankung seiner einstigen Muse erfuhr, schrieb er einen Abschiedsbrief, der ihr nur wenige Tage vor ihrem Tod vorgelesen wurde und der den eigenen körperlichen Verfall und kommenden Tod thematisiert.[33][34] Der britische Filmemacher Nick Broomfield ging der Liebesgeschichte zwischen Leonard Cohen und Marianne Ihlen 2019 in dem Dokumentarfilm Marianne & Leonard: Words of Love nach.[35]

Zu den Frauen, mit denen Cohen in den 1970er Jahren Liebesaffären hatte, gehören Joni Mitchell und Janis Joplin. In den 1960er-Jahren war er eine Zeit lang unglücklich verliebt in die deutsche Underground-Künstlerin Nico.[36] Für sie schrieb er den Song Take this longing.[37]

In den 1980er Jahren bestand eine Beziehung mit der französischen Fotografin Dominique Issermann, die unter anderem die Cover bzw. Booklets zweier Alben (More Best of Music, I’m your Man) sowie für sein Buch Stranger Music gestaltete und die Aufnahmen zum Video zu First We Take Manhattan machte.

Anfang der 1990er Jahre war Cohen mit der Schauspielerin Rebecca De Mornay liiert und kurzzeitig verlobt.[38] Das Album Future wurde von ihr koproduziert und ist ihr indirekt durch ein Bibelzitat aus dem 1. Buch Mose über Rebecca, die zum Brunnen geht, gewidmet.

In den letzten Jahren lebte Cohen mit der Musikerin Anjani Thomas zusammen, die er seit 1984 kannte. Es war seine längste Lebensgemeinschaft. Gemeinsam schrieben und produzierten sie unter anderem Anjanis Album Blue Alert.[39]

Krankheit und Tod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blumenniederlegungen vor seiner Montrealer Wohnung
Nachricht vom Tod des Musikers auf einer Zeichnung im Parc du Portugal, Montreal
Jüdischer Friedhof Montreal, um den Jahrestag seines Todes

Cohen wurde bereits als Schüler als ruhige, doch selbstbewusste, natürliche Führungspersönlichkeit beschrieben. Dennoch wurde er von heftigem Lampenfieber gequält. Er kämpfte sein Leben lang mit Depressionen. „Wenn ich von Depressionen spreche, spreche ich von klinischen Depressionen, die der Hintergrund meines ganzen Lebens sind, ein Hintergrund voller Angst und Beklemmung, einem Gefühl, dass nichts richtig läuft, dass Zufriedenheit nicht möglich ist und alle Strategien in sich zusammenfallen.“[40] Er probierte diverse Mittel aus, um die Depressionen zu besiegen, und war jahrzehntelang starker Raucher. Sein fünfjähriger Rückzug in ein buddhistisches Kloster führte nach eigenen Aussagen über Gedankenkontrolle („mind control“) zu einer gewissen Linderung.

Cohen starb am 7. November 2016 in seinem Haus in Los Angeles im Alter von 82 Jahren, ursächlich waren Blutgerinnungsstörungen durch eine Leukämieerkrankung in Kombination mit einem Sturz.[41][42][43] Noch vor Bekanntgabe seines Todes wurde er am Abend des 10. November 2016 in der Familiengrabstätte in Montreal auf dem jüdisch-orthodoxen Friedhof Shaar Hashomayim Cemetery beigesetzt.[44]

Zur Ehrung des Künstlers wurden die Staatsflaggen in Montreal auf halbmast gesetzt.[45]

Künstlerische Wirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits 1991 wurde Cohen im Zuge seiner ersten Juno Awards-Verleihung in die kanadische Songwriters Hall of Fame[46] und 2006 in die kanadische Music Hall of Fame aufgenommen.[47]

Am 10. März 2008 erhielt Leonard Cohen Eingang in die US-amerikanische Rock and Roll Hall of Fame. Die Aufnahmezeremonie fand im New Yorker Waldorf Astoria Hotel statt.

Als 77-Jähriger erhielt er 2011 den Prinzessin-von-Asturien-Preis.[48] In der Begründung ihrer Wahl hob die Jury heraus, Cohen sei „einer der einflussreichsten Autoren unserer Zeit, der auf wunderbare Weise die wesentlichen Themen der Menschheit in großer Tiefe erkundet“ habe.[49] Im selben Jahr wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.

2015 erhielt er für sein musikalisches Gesamtwerk die sogenannte Nachtigall, den Lebensleistungs-Preis der deutschen Schallplattenkritik.[50] Mehrfach gewann er den renommierten Juno Award in seinem Heimatland Kanada, zuletzt posthum den Juno Award 2017 in den Kategorien „Album of the Year“ (für You Want It Darker) und „Artist of the Year“.[51] Sein Album Popular Problems gewann den Juno Award „Album of the Year“ 2015.[52]

2017 wurde ein Asteroid nach ihm benannt: (24732) Leonardcohen.

Für den Titelsong seines letzten Albums You Want It Darker bekam Cohen bei den Grammy Awards 2018 posthum eine Auszeichnung in der Kategorie „Beste Rockdarbietung“.[53]

Coverversionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf der Fan-Webseite The Leonard Cohen Files finden sich nach deren Angaben über 3100 verschiedene Coverversionen von Leonard-Cohen-Songs.[54] Viele Künstler waren mit ihren Interpretationen wesentlich erfolgreicher als Cohen selbst, für dessen Aufnahmen minimalistische Arrangements charakteristisch sind. Beispiele dafür sind First We Take Manhattan (Joe Cocker, Jennifer Warnes, R.E.M.), Bird on the Wire (Judy Collins, Johnny Cash) und insbesondere Hallelujah (u. a. Jeff Buckley, John Cale, Bono, Justin Bieber, Bob Dylan, Sheryl Crow, Rufus Wainwright, Bon Jovi, k.d. lang und Justin Timberlake). Der italienische Singer-Songwriter Fabrizio De André sang Mitte der 1970er Jahre mehrere Cohen-Songs auf Italienisch, darunter Suzanne und Joan of Arc. Nick Cave interpretierte 1984 Avalanche.

Der niederländische Sänger Herman van Veen coverte über die Jahre mehrere Cohen-Songs, so sang er sowohl eine deutsche als auch eine niederländische Version von Suzanne. Deutsche Versionen von Suzanne – mit je unterschiedlichen Texten – sangen zudem Dunja Rajter (1970), Jürgen Marcus (1975), Howard Carpendale (1981) und Gunther Emmerlich (2002). Bird on the Wire wurde u. a. von den Neville Brothers (in dem Film Ein Vogel auf dem Drahtseil mit Mel Gibson) sowie von Katja Ebstein auf Deutsch unter dem Titel Vogel im Wind gecovert.

Der polnische Künstler Maciej Zembaty übersetzte und interpretierte Gedichte und mehr als 60 Cohen-Lieder in polnischer Sprache. Die polnische Version von The Partisan wurde zur inoffiziellen Hymne der Solidarność während der Zeit des Kriegsrechts in Polen. Der Kölner Sänger Wolfgang Niedecken übertrug 1988 First We Take Manhattan auf Kölsch, ebenso 2001 Famous Blue Raincoat und 2007 Chelsea Hotel No. 2.

Die deutsche Gruppe Adoro singt seit 2011 bei Liveauftritten Hallelujah in einer von Cohen genehmigten deutschen Übertragung von Misha Schoeneberg (Texter von Rio Reiser). Reiser sollte eine Reihe der von Schoeneberg übersetzten Lieder aufnehmen, starb aber vorher. Eine jiddische Fassung von Hallelujah präsentiert der Berliner Singer-Songwriter und Klezmer-Musiker Daniel Kahn.[55]

Tributealben und Gedenkkonzert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter den bislang erschienenen Tributealben sind die bedeutendsten I’m Your Fan (1991), auf dem unter anderem die Pixies, Nick Cave and the Bad Seeds und R.E.M. Cohen-Titel interpretieren, und Tower of Song: The Songs of Leonard Cohen (1995, u. a. mit Sting und Elton John). 2006 erschien ein weiteres Tributealbum mit dem Titel I’m Your Man (u. a. mit der Band U2). Der US-amerikanische Komponist Philip Glass veröffentlichte 2007 das Doppelalbum Book of Longing – A Song Cycle based on the Poetry and Images of Leonard Cohen. Zu Cohens 80. Geburtstag im Jahr 2014 wurden die von Misha Schoeneberg ins Deutsche übertragenen Songs von verschiedenen Künstlern für Poem – Leonard Cohen in Deutscher Sprache aufgenommen. Zum 55. Jahrestag des Master Songs erschien die Tribute-Platte We Want It Darker von Bianca Stücker und Mark Benecke.[56]

Blue November night in front of the Mac in Montréal

Am Vorabend von Cohens erstem Todestag fand am 6. November 2017 im Centre Bell in Montreal ein mit Tower of Song betiteltes Konzert statt.[57] Künstler wie Sting, Elvis Costello, Courtney Love, Damien Rice, Feist, Lana Del Rey oder Cœur de Pirate und Adam Cohen, der das Memorial initiiert hat, interpretierten bekannte Werke von Leonard Cohen. Der Chor der jüdischen Gemeinde Shaar Hashomayim intonierte zum Abschluss den Titelsong seines letzten Albums, You Want It Darker.[58]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cohen wird in dem Nirvana-Song Pennyroyal Tea erwähnt. Dort heißt es in der zweiten Strophe: „Give Me A Leonard Cohen Afterworld.“

Die Band The Sisters of Mercy benannte sich nach dem gleichnamigen Song aus dem Debütalbum und zitierte mit dem Namen ihres Albums Some Girls Wander By Mistake eine Liedzeile aus Cohens Stück Teachers.

In dem Film Mr. Morgans letzte Liebe zitiert die titelgebende Pauline während einer Bootsfahrt die Zeilen „There’s a crack in everything – that is how the light gets in“ aus Cohens Song Anthem; später nimmt Mr Morgan das Zitat auf, als er die junge Frau als seinen „Riss“ bezeichnet.

In einer im Februar 1986 erstmals ausgestrahlten Folge der TV-Serie Miami Vice hatte Cohen einen zweiminütigen Gastauftritt als korrupter Interpol-Fahnder. Laut eigener Aussage wollte Cohen mit seinem Auftritt lediglich seine Kinder beeindrucken, die große Fans der Serie waren.[59]

2015 listete der Rolling Stone Cohen auf Rang 16 der 100 größten Songwriter aller Zeiten.[60]

2017 projizierte die Installationskünstlerin Jenny Holzer in mehreren Sprachen Textzeilen aus dem literarischen und musikalischen Werk Cohens auf dem Silo No. 5 am Montrealer Hafen anlässlich der 375-Jahre-Feier der Stadt.[61]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[62]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  CATemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1967 Songs of Leonard Cohen DE
Gold
Gold
DE
CH99
Gold
Gold

(1 Wo.)CH
UK13
Gold
Gold

(70 Wo.)UK
US83
Gold
Gold

(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. Dezember 1967
Charteintritt in CH erst 2016
Verkäufe: + 1.085.000
1969 Songs from a Room UK2
Silber
Silber

(26 Wo.)UK
US63
(17 Wo.)US
CA10
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 7. April 1969
Verkäufe: + 60.000
1971 Songs of Love and Hate DE24
(24 Wo.)DE
UK4
(18 Wo.)UK
US145
(11 Wo.)US
CA63
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 19. März 1971
1974 New Skin for the Old Ceremony DE17
(24 Wo.)DE
AT2
(8 Wo.)AT
UK24
Silber
Silber

(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 11. August 1974
Verkäufe: + 60.000
1977 Death of a Ladies’ Man UK35
(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 13. November 1977
1979 Recent Songs DE56
(8 Wo.)DE
AT24
(4 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 27. September 1979
Charteintritt in DE erst 1980
1984 Various Positions DE43
(11 Wo.)DE
AT18
(4 Wo.)AT
CH17
(7 Wo.)CH
UK52
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
CA60
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 11. Dezember 1984
Verkäufe: + 170.000
1988 I’m Your Man DE32
(13 Wo.)DE
AT22
(22 Wo.)AT
CH9
(14 Wo.)CH
UK48
Gold
Gold

(13 Wo.)UK
CA34
Gold
Gold

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 21. Februar 1988
Verkäufe: + 700.000
1992 The Future DE79
(7 Wo.)DE
AT5
(8 Wo.)AT
CH21
(10 Wo.)CH
UK36
Silber
Silber

(3 Wo.)UK
CA7
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Erstveröffentlichung: 20. November 1992
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2001 Ten New Songs DE16
(11 Wo.)DE
AT5
(14 Wo.)AT
CH10
Gold
Gold

(14 Wo.)CH
UK26
Gold
Gold

(4 Wo.)UK
US143
(3 Wo.)US
CA4
Platin
Platin

(3 Wo.)CA
Erstveröffentlichung: 8. Oktober 2001
Verkäufe: + 575.000
2004 Dear Heather DE19
(5 Wo.)DE
AT13
(7 Wo.)AT
CH13
(6 Wo.)CH
UK34
Silber
Silber

(3 Wo.)UK
US131
(1 Wo.)US
CA5
(1 Wo.)CA
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 2004
Verkäufe: + 170.000
2012 Old Ideas DE4
Gold
Gold

(12 Wo.)DE
AT2
Gold
Gold

(14 Wo.)AT
CH2
Gold
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Erstveröffentlichung: 27. Januar 2012
Verkäufe: + 474.000
2014 Popular Problems DE4
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Erstveröffentlichung: 19. September 2014
Verkäufe: + 258.000
2016 You Want It Darker DE2
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Erstveröffentlichung: 21. Oktober 2016
Verkäufe: + 736.000
2019 Thanks for the Dance DE5
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Erstveröffentlichung: 22. November 2019
Verkäufe: + 17.500

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Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ladies and Gentlemen – Mr. Leonard Cohen, Donald Brittain, Don Owen, Kanada 1965, 45 Min.
  • Bird on a Wire, Tony Palmer, Großbritannien 1974, 95 Min. (restaurierte und veränderte Fassung 2010 als DVD veröffentlicht), Film über die Tour 1972
  • The Song of Leonard Cohen, Harry Rasky, Kanada 1980, 90 Min.
  • I Am a Hotel, Regie: Allan F. Nicholls, Kanada 1983, 28 Min., Canadian Broadcasting Corporation
  • Songs from the Life of Leonard Cohen, Bob Portway, Großbritannien 1988, 70 Min., BBC-Produktion (VHS-Video)
  • Leonard Cohen. Una nit a Barcelona, Spanien 1993, 45 Min., TV-Produktion, TV3 (Katalonien)
  • In Short: Leonard Cohen, Kurzfilm, Kanada 1996, 17 Min., National Film Board of Canada
  • Leonard Cohen: Printemps 96, Armelle Brusq, Frankreich 1997, 52 Min.
  • På danske læber live, Martin de Thurah, Dänemark 2004, 58 min., TV-Produktion
  • Leonard Cohen: I’m Your Man, Lian Lunson, USA 2005, 105 Min. (Kanada: 98 Min.)
  • What Leonard Cohen Did for Me, Kurzfilm, Martina Hall, Großbritannien 2005, 29 Min., TV-Produktion
  • Hommage à Leonard Cohen, Pierre Lamoureux, Kanada 2008, 90 Min., TV-Produktion
  • Leonard Cohen: Everybody Knows, Jocelyn Barnabé, Kanada 2008, 54 Min., TV-Produktion
  • Live in London, Edward Sanders, USA 2009, 150 Min., DVD[63]
  • Leonard Cohen: Live at the Isle of Wight 1970, Murray Lerner, USA 2009, 64 Min., DVD
  • Leonard Cohen’s Lonesome Heroes, 2010, 110 Min., DVD
  • Songs from the Road, Edward Sanders, 2010, 252 Min., DVD, Konzertfilm Tour 2008/2009
  • Marianne & Leonard: Words of Love, Regie: Nick Broomfield, USA 2019, Dokumentarfilm, BBC-Produktion
  • Hallelujah: Leonard Cohen, A Journey, A Song, Regie: Dan Geller und Dayna Goldfine, USA/Kanada 2022, Dokumentarfilm

Bücher (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1956: Let Us Compare Mythologies. McClelland and Stewart, Toronto (zweisprachig deutsch/englisch in: Parasiten des Himmels. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1976).
  • 1961: The Spice-Box of Earth. McClelland and Stewart, Toronto (zweisprachig deutsch/englisch in: Parasiten des Himmels. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1976).
  • 1963: The Favorite Game. A Novel. Secker & Warburg, London (in deutscher Sprache: Das Lieblingsspiel. März-Verlag, Frankfurt am Main 1972, ISBN 3-87319-104-0).
    • In neuer deutscher Übersetzung wiederveröffentlicht. Blumenbar-Verlag, München 2009, ISBN 978-3-936738-59-9.
  • 1964: Flowers for Hitler. McClelland and Stewart, Toronto u. a. (zweisprachig deutsch/englisch: Blumen für Hitler. Gedichte und Lieder 1956–1970. März-Verlag, Frankfurt am Main 1971).
  • 1966: Beautiful Losers. McClelland & Stewart, Toronto (Roman. In deutscher Sprache: Schöne Verlierer. März-Verlag, Frankfurt am Main 1970).
    • Als Taschenbuch in neuer deutscher Übersetzung wiederveröffentlicht: Beautiful Losers. Roman. btb, München 2013, ISBN 978-3-442-73988-2.
  • 1966: Parasites of Heaven. McClelland and Stewart, Toronto u. a. (zweisprachig deutsch/englisch: Parasiten des Himmels. Gedichte aus 10 Jahren. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1976).
  • 1968: Selected Poems. 1956–1968. Viking Press, New York NY.
  • 1972: The Energy of Slaves. Cape, London, ISBN 0-224-00787-4 (zweisprachig deutsch/englisch: Die Energie von Sklaven. Deutsch von Harry Rowohlt. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1975).
  • 1978: Death of a Lady’s Man McClelland and Stewart, Toronto, ISBN 0-7710-2177-1 (zweisprachig deutsch/englisch: Letzte Prüfung. Deutsch von Rudolf Hermstein. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1982).
  • 1984: Book of Mercy. Cape, London, ISBN 0-224-02261-X (zweisprachig deutsch/englisch: Wem sonst als Dir. März-Verlag, Herbstein 1985, ISBN 3-88880-060-9).
  • 1993: Stranger Music. Selected Poems and Songs. Cape, London, ISBN 0-224-03860-5.
  • 2006: Book of Longing. McClelland & Stewart, Toronto, ISBN 0-7710-2234-4 (in deutscher Sprache: Buch der Sehnsüchte. Blumenbar-Verlag, München 2008, ISBN 978-3-936738-45-2).
  • 2018: The Flame. McClelland & Stewart, Toronto (zweisprachig deutsch/englisch: Die Flamme. The Flame. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05221-3).
  • 2022: A Ballet of Lepers: A Novel and Stories. Grove, New York, ISBN 978-0-8021-6047-8.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christof Graf:
    • Band 6 (2024): Marillion, Montreal & Leonard Cohen, A bilingual (engl./ dt.) Leonard Cohen-Montreal-Cityguide, Essays, Interviews & Photos, ISBN 978-3-945329-21-4
    • Leonard Cohen – Partisan der Liebe. vgs, Köln 1996, ISBN 3-8025-2349-0 (Biografie und Cohens Tourneen bis dahin).
    • Eine Hommage – Un hommage (zusammen mit Wolfgang Niedecken). éditions phi, 1997.
    • Leonard Cohen – Titan der Worte. Edel, Hamburg 2010, ISBN 3-941378-64-3 (Biografie).
    • Zen und Poesie – Das Leonard Cohen-Lexikon. Fünf Bände. Band 1: Schardtverlag 2018, ISBN 978-3-89841-846-1 (Nachschlagewerk). Band 2: 2019, ISBN 978-3-945329-16-0. Band 3: Tourdates, Setlists & Spoken Words. Band 4 (2020): Un Hommage Reprint & Expanded. Band 5 (2021): David Bowie & Leonard Cohen, Begegnungen und Erinnerungen, encounters and memories. ISBN 978-3-945329-20-7.
  • Jim Devlin (Hrsg.): Leonard Cohen – In eigenen Worten. Aus dem Amerikanischen von Clemens Brunn, Palmyra, Heidelberg 2002, ISBN 3-930378-41-8.
  • Ira B. Nadel: Various Positions. Das Leben des Leonard Cohen. Ullstein, Berlin 1999, ISBN 3-548-35845-4 (englisch: Various Positions. A Life of Leonard Cohen. 1997.).
  • Anthony Reynolds: Leonard Cohen. Ein außergewöhnliches Leben. Bosworth-Edition, Berlin 2011, ISBN 978-3-86543-649-8.
  • Caspar Battegay: Judentum und Popkultur. Ein Essay. Reihe: Kultur- und Medientheorie, o. Nr. Transcript, Bielefeld 2012, ISBN 978-3-8376-2047-4; darin: Die Gespenster des Leonard Cohen. Identität und Figur. S. 23–40.
  • Sylvie Simmons: I’m Your Man. Das Leben des Leonard Cohen. 2. Auflage. btb, München 2014, ISBN 978-3-442-74289-9 (751 S., englisch: I’m Your Man. The Life of Leonard Cohen. New York 2012. Übersetzt von Kirsten Borchardt).
  • Harvey Kubernik: Leonard Cohen – Everybody knows. Die Bildbiografie. Knesebeck, München 2014, ISBN 978-3-86873-736-3.
  • Liel Leibovitz: A Broken Hallelujah: Rock and Roll, Redemption, and the Life of Leonard Cohen. Norton Company, 2014.
  • Wolfgang Haberl: Leonard Cohen: Die Macht der Worte. SWB Media Entertainment, Waiblingen 2018, ISBN 978-3-96438-005-0.
  • Uwe Birnstein: »Hallelujah«, Leonard Cohen! – Wie Leonard Cohen Gott lobte, Jesus suchte und unsere Herzen berührt. Verlag Neue Stadt, München/Zürich/Wien 2020, ISBN 978-3-7346-1233-6.
  • Klaus Modick: Leonard Cohen. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05380-7.
  • Matti Friedman: Wer durch Feuer. Krieg am Jom Kippur und die Wiedergeburt Leonard Cohens. Übersetzt von Malte Gerken, Hentrich & Hentrich, Leipzig 2023, ISBN 978-3-95565-612-6
  • Erminia Passannanti: Leonard Cohen. A Jewish Mind Fascination with Jesus of Nazareth. Mask Press, Oxford 2023, ISBN 979-8-860-96254-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Leonard Cohen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sylvie Simmons: I’m your man: the life of Leonard Cohen. Cape, London 2012, ISBN 978-0-224-09063-6, S. 14.
  2. Arthur Kurzweil: „I am the little Jew who wrote the Bible“ – a conversation between Leonard Cohen and Arthur Kurzweil. (PDF) The Leonard Cohen Files, S. 7, abgerufen am 13. November 2016.
  3. Sylvie Simmons: I’m Your Man: The Life of Leonard Cohen. Ecco Press, New York 2012, ISBN 978-0-06-199498-2, S. 6.
  4. Sylvie Simmons: I’m Your Man: The Life of Leonard Cohen. Ecco Press, New York 2012, ISBN 978-0-06-199498-2, S. 7.
  5. Rose-Maria Gropp: Mit wenigen Liedern unsterblich. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 21. September 2014, abgerufen am 13. November 2016.
  6. Sylvie Simmons: I’m your man: the life of Leonard Cohen. Cape, London 2012, ISBN 978-0-224-09063-6, S. 24.
  7. Leonard Cohen: Leonard Cohen on Leonard Cohen: Interviews and Encounters. Hrsg.: Jeff Burger. Chicago Review Press, Chicago 2014, ISBN 978-1-61374-758-2, S. 370.
  8. Arthur Kurzweil: „I am the little Jew who wrote the Bible“ – a conversation between Leonard Cohen and Arthur Kurzweil. (PDF) The Leonard Cohen Files, S. 19, abgerufen am 8. Dezember 2017.
  9. Flag at half-staff to honour Cohen, fund established in his honour : McGill Reporter. 17. November 2016, abgerufen am 27. Januar 2023.
  10. a b Barry Graves, Siegfried Schmidt-Joos: Das neue Rock-Lexikon. Rowohlt, Reinbek 1990, Bd. 1, S. 173.
  11. Lieder von Musen und Mythen. In: zeit.de. 16. November 2016, abgerufen am 27. Januar 2023.
  12. Auf den Spuren des Liedermachers: Die Karriere kostete Leonard Cohen die große Liebe. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 27. Januar 2023]).
  13. Sounds. Platten 66–77. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1979, S. 67.
  14. Sylvie Simmons: I’m Your Man. Das Leben des Leonard Cohen. btb, München 2013, ISBN 978-3-442-74289-9, S. 241–243.
  15. Sounds. Platten 66–77. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1979, S. 203.
  16. a b c Barry Graves, Siegfried Schmidt-Joos: Das neue Rock-Lexikon. Rowohlt, Reinbek 1990, Bd. 1, S. 174.
  17. Ralf Balke: Songs für die Soldaten. 14. November 2016, abgerufen am 27. Januar 2023.
  18. Iddo Schejter: Tour of Duty. When Leonard Cohen Serenaded Ariel Sharon on the Battlefield. In: Haaretz, 22. März 2022; vgl. Matti Friedman: Who By Fire. War, Atonement, and the Resurrection of Leonard Cohen; Signal, 2022.
  19. Sounds. Platten 66–77. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1979, S. 840.
  20. Leonard Cohen: Ein Hallelujah zum Orgasmus. In: Der Spiegel. 11. November 2016, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. Januar 2023]).
  21. Various Artists - I'm Your Fan: The Songs of Leonard Cohen By... Album Reviews, Songs & More | AllMusic. Abgerufen am 27. Januar 2023 (englisch).
  22. Larry Rohter: Leonard Cohen, Epic and Enigmatic Songwriter, Is Dead at 82. The New York Times, 10. November 2016, abgerufen am 13. November 2016.
  23. Werner Theurich: Der wachsame Träumer. In: Spiegel Online. 20. September 2014, abgerufen am 13. November 2016.
  24. 'Hallelujah' in Tel Aviv: Leonard Cohen Energizes Diverse Crowd. 25. September 2009, abgerufen am 27. Januar 2023 (englisch).
  25. Kai Wichelmann: Leonard Cohen: Neues Live-Album „Can’t Forget: A Souvenir Of The Grand Tour“ zwei neue Songs. Rolling Stone, 18. März 2015, abgerufen am 13. November 2016.
  26. Last words with God: Leonard Cohen’s Paradox | Young Israel of Ottawa. 11. November 2017, abgerufen am 27. Januar 2023.
  27. ORF at/Agenturen red: Postumes Album von Leonard Cohen im November. 20. September 2019, abgerufen am 27. Januar 2023.
  28. Leonard Cohen Exhibition – Galerie Lounge TD (Memento vom 15. November 2016 im Internet Archive)
  29. Leonard Cohen (Memento vom 15. November 2016 im Internet Archive), Musée d'art contemporain de Montréal
  30. Leonard Cohen 1934-2016: Death of a ladies' man and poet genius. 12. November 2016, abgerufen am 27. Januar 2023 (britisches Englisch).
  31. Ladies Man - Record Collector Magazine. Abgerufen am 27. Januar 2023 (englisch).
  32. Marianne Ihlen, Leonard Cohen’s muse – obituary. In: The Telegraph. 19. August 2016, ISSN 0307-1235 (telegraph.co.uk [abgerufen am 27. Januar 2023]).
  33. Nicholas Reilly: Leonard Cohen's letter to dying muse Marianne Ihlen is just beautiful. In: Metro. 7. August 2016, abgerufen am 27. Januar 2023 (englisch).
  34. Leonard Cohen und seine Muse Marianne Ihlen. In: Der Spiegel. 11. November 2016, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. Januar 2023]).
  35. Marianne & Leonard: Words of Love, USA 2019 – Regie und Buch: Nick Broomfield. Kamera: Barney Broomfield. Schnitt: Marc Hoeferlin. Mit: Marianne Ihlen, Leonard Cohen. Piece of Magic, 102 Minuten.
  36. Leonard Cohen, the women he loved, and the women who loved him. Abgerufen am 27. Januar 2023.
  37. Diamonds in the Lines : Leonard Cohen in his own live words. 12. November 2016, abgerufen am 27. Januar 2023.
  38. Leonard Cohen Dead: Rebecca De Mornay Remembers Ex-Fiancé. Abgerufen am 27. Januar 2023 (englisch).
  39. Johannes Wächter, Dirk Lindner: "Mit Gedächtnisschwund kommt man schon sehr weit". 24. April 2007, abgerufen am 27. Januar 2023.
  40. Leonard Cohen mit 82 gestorben: Er war einer der ganz Großen. In: Der Spiegel. 11. November 2016, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. Januar 2023]).
  41. Matt Schudel: Leonard Cohen, singer-songwriter of love, death and philosophical longing, dies at 82. The Washington Post, 11. November 2016, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  42. DrHGuy: Leonard Cohen Is Dead; Our World Is Darker. In: cohencentric.com. 10. November 2016, archiviert vom Original am 11. November 2016; abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  43. DrHGuy: Details of Leonard Cohen’s Death From Robert Kory. In: cohencentric.com. 16. November 2016, abgerufen am 17. November 2016 (englisch).
  44. Ellen Brait, Allan Woods: Leonard Cohen buried quietly on Thursday in Montreal. Toronto Star, 11. November 2016, abgerufen am 13. November 2016 (englisch).
  45. Mort de Leonard Cohen : hommages à un artiste qui a «transcendé les générations». In: LeParisien.fr. 11. November 2016, abgerufen am 27. Januar 2023 (französisch).
  46. Leonard Cohen – Canadian Music Hall Of Fame. Abgerufen am 27. Januar 2023.
  47. Leonard Cohen | Panthéon des auteurs et compositeurs canadiens. In: Canadian Songwriters Hall of Fame. Abgerufen am 27. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).
  48. Leonard Cohen wins Prince of Asturias award. In: BBC, 2. Juni 2011 (englisch).
  49. Alison Flood: Leonard Cohen's 'oeuvre of immutable merit' wins major Spanish literary prize. In: The Guardian, 3. Juni 2011 (englisch).
  50. preise-2015 Schallplattenkritik: Nachtigall und Ehrenpreise; eingesehen am 4. Juli 2015,
  51. Carly Rae Jepsen, Leonard Cohen Early Winners at Junos
  52. Jon Dekel: Junos 2015: Canada’s musical legends cast long shadow on up-and-comers as Leonard Cohen wins best album. In National Post, 15. März 2015 (englisch).
  53. Cohen und Fisher posthum ausgezeichnet. In: Jüdische Allgemeine, 29. Januar 2018.
  54. A Thousand Covers Deep: Leonard Cohen covered by other artists. The Leonard Cohen Files, 16. Juni 2016, abgerufen am 14. November 2016.
  55. Jordan Kutzik: WATCH: Amazing Yiddish Rendition of Leonard Cohen’s ‘Hallelujah’. In: The Jewish Daily Forward, 10. November 2016 (englisch).
  56. Denise Kylla: Dr. Mark Benecke und Duett-Partnerin Dr. Bianca Stücker über ihr neues Album. 6. Oktober 2020, abgerufen am 11. Januar 2011.
  57. Brendan Kelly: Leonard Cohen tribute at Bell Centre to feature Sting, Lana Del Rey. In: Montreal Gazette, 18. September 2017 (englisch).
  58. T'Cha Dunlevy: Concert review: Stars shine in fast-paced, touching Leonard Cohen tribute. In: Montreal Gazette, 4. Januar 2018 (englisch).
  59. 80er-Stars die bei Miami Vice auftraten. In: 80s80s.de. Abgerufen am 3. Februar 2020.
  60. The 100 Greatest Songwriters of All Time. Rolling Stone, August 2015, abgerufen am 8. August 2017 (englisch).
  61. The MAC and Jenny Holzer in Leonard Cohen's Honour. In: Musée d'art contemporain de Montréal, 18. Januar 2017 (englisch).
  62. Chartquellen: DE AT CH UK US
  63. Albert Meier: Leonard Cohen: Live in London. in: Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung, Ausgabe 5.4, April 2011, ISSN 1866-4768, S. 613–617, online