Religion
Themen

Andere Sekten

  • Indien zwischen Moderne und Fundamentalismus
  • Geist geheilt oder umnachtet?

Christentum

  • „Für die Juden geht man nicht auf die Knie“*
  • Der Maulwurf bohrt
  • Der Papst besucht den Irak
  • Antiislamismus als rechtsextremes Ideologieelement aus der „Mitte der Gesellschaft“
  • Vom Reinheitswahn zum Vernichtungswunsch
  • (...)

Islam

  • Aufstand der Privatheit
  • Chestrachmadinejad
  • Politischer Islam – gibtʼs den denn?
  • Pace non c’è senza liberazione!*
  • Im Islam sind die Wurzeln nicht zu finden
  • (...)

Judentum

  • Religions- und Ideologiekritik
  • Ein mittelalterliches jüdisches Reich
  • Für jüdisch-arabische Symbiose
  • Befreiung und Beschädigung
  • „Versäumte Aufgaben der Kritik“
  • (...)
Beitræge
Internationale Situationniste, Numéro 6

La pataphysique, une religion en formation

août
1961

L’histoire des réligions se compose apparemment de trois stades. La religion dite matérialiste ou naturelle, arrivée à sa maturité dès l’âge de bronze. La religion métaphysique, qui commence avec le zoroastrisme, et se développe à travers le judaïsme, le christianisme, l’islam, jusqu’au mouvement de la (...)

FORVM, No. 197/II

Göttlicher Orgasmus

Gespräch
Mai
1970

Das Theater, wenn es ein Stück von ihm spielt, darf alles: auf der Bühne wird geliebt, gefurzt, geschissen, gedemütigt, geprügelt, gemordet. Es treten schöne Mädchen auf, Fernsehsprecher, wilde Tiere, starke Männer, Richter, Trompeter, Nonnen, Schafe, Flötenspieler, Polizisten, Mütter, Sanitäter und (...)

FORVM, No. 207/I/II

Fällt Gott aus allen Wolken

Ein Fragment
Februar
1971

Arbeitspapier zu dem gleichnamigen Band, herausgegeben von A. Grabner-Haider und P. Kruntorad, der demnächst im Mainzer Matthias-Grünewald-Verlag erscheint und in dem junge deutschsprachige Autoren zu Fragen der Religion und Kirche Stellung nehmen. Grüß Gott (unbewußt-oftgebrauchter Gruß) Welche (...)

FORVM, No. 226/227

Religionsunterricht soll brav machen

Dezember
1972

Der Artikel „Wozu Religionsunterricht?“ von Adalbert Krims im Jänner-Heft 1972 des NF hat eine z.T. heftige Diskussion — vor allem in katholischen Schülergruppen — ausgelöst. Aus diesem Grunde führen wir in diesem Heft die Diskussion mit drei Beiträgen weiter. Der erste ist eine Analyse über die (...)

FORVM, No. 301/302

Konsumreligion

Theologie des Diesseits
Januar
1979

Opium des Volkes Es wird im allgemeinen angenommen, daß Marx’ Position zur Religion in seinem Ausspruch wiedergegeben ist: „Religion ist das Opium des Volkes“; Religion sei, wie Opium, eine schädigende Droge. Leider gibt es unter denen, die über Marx sprechen, kaum jemanden, dem auch nur einige (...)

FORVM, No. 364/365

Die Tolerierung des Gespenstes und das Gespenst der Toleranz

April
1984

Anlass dieses Beitrags war die — bis dato rechtsgültige! — Beschlagnahme des Films von Herbert Achternbusch „Das Gespenst“ am 18. November 1983 kurz vor der Erstaufführung in Österreich. Kurz vor Erscheinen dieses Heftes entzog der regierende Günther Nenning dem redigierenden G.O. diese Funktion; (...)

FORVM, No. 374

Sic! Heil!

März
1985

Stationen und Begleitumstände des in Österreich beschlagnahmten Films „Das Gespenst“ von Herbert Achternbusch. Eine Chronik. 30. Oktober 1918 Beschluß des noch vor Ausrufung der Republik Deutschösterreich durch die provisorische Nationalversammlung vereinbarten Staatsgrundgesetzes: „Jede Zensur ist (...)

FORVM, No. 387/394

Hindu-Faschismus

September
1986

Der Titel soll nicht den Eindruck erwecken, ich hätte irgendwelche Ressentiments gegen den Hinduismus — das wäre bei einem Hindumönch kaum möglich. Liest man solche Ausdrücke wie „christlicher Faschismus“ oder „jüdischer“ oder „islamischer Faschismus“, dann vermutet man freilich meist mit Recht, daß der (...)

FORVM, No. 478/479

Religionskrieg in St. Pölten?

November
1993

Sicher, im St. Pöltner Gottesmann Krenn ist eine Deix-Karikatur Fleisch geworden. Das ist aber nicht der Grund seiner Anfeindung durch engagierte Laien, Mitglieder des Klerus und diverse Ungläubige. Kurt Krenn tut sich schwer, in der Allerweltsmoral vieler Brüder in Christo den Katholizismus (...)

Context XXI, Heft 2-3/2004

Kritik des Opfers

Jüdischer Messianismus und materialistisches Denken
März
2004

Bruchstücke eines ver­drängten Zusammen­hangs. Vielleicht ist es der zentrale Glaubenssatz des Neuen Testaments: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“ (Joh 18,36) Jesus sagt ihn im Ver­hör durch Pilatus. Damit ist ein bestimmter Gegensatz ausgesprochen, denn die Ju­den erwarteten einen Abkömmling (...)

Context XXI, Jahr 2006

Religions- und Ideologiekritik

März
2006

Eine Veranstaltungsreihe der Studienvertretung Politikwissenschaft an der Universität Wien. Religions- und Ideologiekritik Eine Einführung mit Stephan Grigat Karl Marx schrieb 1843: "Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. (...)

Streifzüge, Heft 39

Vom Markt der Religionen zum Markt als Religion

März
2007

„Ein Aufatmen geht durch die bürgerliche Mitte, und auch die Gebildeten unter den Verächtern können es nicht mehr leugnen: Die totgesagte Religion ist ins Bewusstsein zurückgekehrt …“ So beginnt Thomas Assheuer seinen Leitartikel in der ZEIT vom 8. Februar 2007 anlässlich der anlaufenden Serie „Was (...)

Streifzüge, Heft 45

Kapitalismus: Das neue Opium des Volkes?

März
2009

In seinem Fragment „Kapitalismus als Religion“ stellt Walter Benjamin im Jahr 1921 auf gut drei Seiten die These auf, dass im „Kapitalismus eine Religion zu erblicken sei“. Er diene essentiell der Befriedigung derselben Sorgen, Qualen und Unruhen, auf die ehemals die so genannten Religionen Antwort (...)

Café Critique, Jahr 2010

Kritik der Religion

Ein Plädoyer für Islamkritik und gegen abstrakten Atheismus
Januar
2010

Im Jahr 2010 über Religionskritik zu sprechen ist schwierig. Man kann schlecht die Gefechte des Mittelalters wieder aufleben lassen. Es stellt sich die Frage, wie Menschen kritisiert werden sollen, die am Beginn des 21. Jahrhunderts allen Ernstes behaupten, es gebe höhere Wesen, und sich also, (...)

Grundrisse, Nummer 44
Zur Kritik der Religionskritik, oder:

Der Glaube an den Kommunismus

Dezember
2012

Es gehört zum guten Ton in der (radikalen) Linken, atheistisch zu sein. Zum einen fußt dieser Atheismus auf einer Unterscheidung zwischen Glauben und Wissen, zum anderen ist er durch die Kritik an religiösen Institutionen, in unseren Breiten meist christliche Kirchen, motiviert. Ob Kreuzzüge, die (...)

Grundrisse, Nummer 44

Antonio Gramscis Auseinandersetzung mit Religion

im Spannungsfeld zwischen Unterwerfung und Widerständigkeit
Dezember
2012

Gramscis Religionsverständnis ist eine schillernde Kategorie. Sie berührt unterschiedliche Dimensionen, die sich über die gesamten Gefängnishefte verteilen. An verschiedenen Stellen finden sich kulturhistorische, analytische und politisch-strategische Aspekte mit jeweils unterschiedlichen Bezügen (...)

Grundrisse, Nummer 44

An den Himmel verschleuderte Schätze?

Zur Dialektik von (christlicher) Religion und Politik
Dezember
2012

Im April 1964 beginnt der Schriftsteller und Regisseur Pier Paolo Pasolini, bekennender Kommunist und Schwuler, in den kargen und steinigen Landschaften Süditaliens mit den Dreharbeiten zu einem Jesus-Film. Als Vorlage dient ihm das Matthäus-Evangelium, welches sich durch eine radikale (...)

Streifzüge, Heft 59

Der heilige Bund des Apparats

Oktober
2013

Es ist doch wirklich auffällig, dass bei besonderen Anlässen die kirchlichen Würdenträger, die staatlichen Repräsentanten und die Heeresspitzen stets gemeinsam abgebildet sind. Und es scheint kein Zufall zu sein, dass sich Kleriker, Politiker und Militärs da recht friedlich und freundschaftlich in (...)

FORVM, WWW-Ausgabe

Kulturwert und Wahrheit widersprechen einander

Juli
2014

Mit der nachstehenden Überlegung gibt uns G. A. einen Schlüssel zum Verständnis, worauf der sogenannte religiöse Fundamentalismus beruht: Dieser betrachtet Religionen nicht als Kulturwerte, sondern die eigene als Wahrheit, alle anderen als verderbliche Unwahrheiten, denen er eben deshalb nicht mit (...)

Streifzüge, Heft 69

No future for Jenny

Januar
2017

Welches ist Ihr Lieblingsbuch, Herr Brecht? – Sie werden lachen: die Bibel. Brecht hat das Gedicht Die Seeräuberjenny 1926 geschrieben, im selben Zeitraum wie die Ballade Von der Kindesmörderin Marie Farrar, einer als Dienstmädchen schuftenden jungen Frau, die ihre (ungewollte) Schwangerschaft (...)

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Context XXI, Gruppen & Organisationen

theorie praxis lokal

Grundsatzerklärung der Sozialistischen Studienvereinigung Die Sozialistische Studienvereinigung ist ein Zusammenschluss von Menschen aus verschiedenen Strömungen der antikapitalistischen Linken in Frankfurt und Umgebung, die sich die gemeinsame Aneignung der von Marx datierenden revolutionären (...)