Amelie Lanier, 1. Abschnitt

Zusammenfassung des I. Abschnitts

Erstes Kapitel:
Die Ware
1. Die zwei Faktoren der Ware: Gebrauchswert und Wert (Wertsubstanz, Wertgröße)
Gebrauchswert – Tauschwert – was bedeutet das jeweils? Der eine ist nicht meßbar, der andere schon. Alle Gesellschaften stellen Gw her, und oftmals kommt auch Tw vor – aber im Kapitalismus ergreift der Tw alle Erzeugnisse, alles wird zu Ware. Die Besonderheit des Kapitalismus ist daher die Dominanz des Tw über den Gw. Das hat Folgen: was nicht verkauft werden kann, fällt der Vernichtung anheim (...)

Beitræge
Erster Termin, 22.1.2011

Protokoll 1

Gebrauchswert & Tauschwert
Januar
2011

1. Gebrauchswert & Tauschwert Gelesen wurden die ersten 7 Seiten des Kapitals, MEW 23, S. 49-56. Das Kapital beginnt mit dem berühmten Satz: Der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische Produktionsweise herrscht, erscheint als eine ‚ungeheure Warensammlung‘, die (...)


Protokoll 2

Doppelcharakter der in den Waren dargestellten Arbeit
Januar
2011

2. Doppelcharakter der in den Waren dargestellten Arbeit S 56: In der Gesamtheit der verschiedenartigen Gebrauchswerte oder Warenkörper erscheint eine Gesamtheit ebenso mannigfaltiger, nach Gattung, Art, Familie, Unterart, Varietät verschiedner nützlicher Arbeiten - eine gesellschaftliche (...)


13.3.2011

Protokoll 3

Einfache Wertform
März
2011

2. Die relative Wertform a) Gehalt der relativen Wertform Das wichtige in diesem Abschnitt ist, daß die Ware auf dem Markt einen Wert erhält – dadurch, daß sie mit einer anderen gleichgesetzt wird. So wird sie erst zur Ware. Sie kann auch nicht genommen werden, liegenbleiben, dann ist sie (...)


Vierter Termin, 27. 3. 2011

Protokoll 4

Entfaltete Wertform
März
2011

B) (im Weiteren auch II) Totale oder entfaltete Wertform Der Fortschritt im Gedanken ist, daß jetzt jede Ware mit jeder anderen in ein Verhältnis tritt, während es vorher nur ein das Verhältnis zweier Waren ging. Was bedeutet die Formulierung: Als Ware ist sie Bürger dieser Welt. (S 77 Mitte) ? (...)


17.4.2011

Protokoll 5

Fetisch
April
2011

4. Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis Was soll der Anfang mit dem Tisch, der sich auf den Kopf stellt? Soll da auf seltsame Art auf den mystischen Charakter der Ware vorbereitet werden, den sie im bürgerlichen Bewußtsein einnimmt? Der mystische Charakter der Ware ... entspringt (...)


29.4.2011

Protokoll 6

Nachtrag zum Fetisch, Austauschprozeß
April
2011

Nachtrag zu Fetisch und Wert Marx zählt doch einmal auf, was in den Wert eingeht: Arbeitszeit, Arbeitskraft. Was ist da so schwierig? Da ist doch alles klar? Warum dann diese Mystifikation? Der Grund muß sein, daß der Wert sich immer erst im Austausch zeigt, gleich, wieviel Zeit und Mühe (...)


3.7.2011

Protokoll 7

Austauschprozeß, Maß der Werte
Juli
2011

Austauschprozeß, Fortsetzung Ein Verkehr, worin Warenbesitzer ihre eignen Artikel mit verschiednen andren Artikeln austauschen und vergleichen, findet niemals statt, ohne daß verschiedne Waren von verschiednen Warenbesitzern innerhalb ihres Verkehrs mit einer und derselben dritten Warenart (...)


17.7.2011

Protokoll 8

Maß der Werte, Zirkulationsmittel: Die Metamorphose der Ware
Juli
2011

Maß der Werte, Fortsetzung Der Name einer Sache ist ihrer Natur ganz äußerlich. Ich weiß nichts vom Menschen, wenn ich weiß, daß ein Mensch Jacobus heißt. Ebenso verschwindet in den Geldnamen Pfund, Taler, Franc, Duktat usw. jede Spur des Wertverhältnisses. Die Wirre über den Geheimsinn dieser (...)


31.7.2011

Protokoll 9

Zirkulationsmittel, Fortsetzung: Umlauf des Geldes
Juli
2011

Zirkulationsmittel, Warenmetamorphose, Fortsetzung Um als Geld zu funktionieren, muß das Gold natürlich an irgendeinem Punkt in den Warenmarkt eintreten. Dieser Punkt liegt an seiner Produktionsquelle, wo es sich als unmittelbares Arbeitsprodukt mit andrem Arbeitsprodukt von demselben Wert (...)


16.8.2011

Protokoll 10

Zirkulationsmittel, Fortsetzung: Münze, Wertzeichen – Geld: Schatzbildung
August
2011

c) Die Münze. Das Wertzeichen Wie die Feststellung des Maßstabs der Preise, fällt das Geschäft der Münzung dem Staat anheim. (S 138, 2. Absatz) Man erinnere sich zurück: Das allgemeine Äquivalent kann nicht aus dem Markt kommen, sondern wird von außen gesetzt. Mit der Münzung trennt sich der (...)


18.9.2011

Protokoll 11

Zahlungsmittel, Weltgeld
September
2011

b) Zahlungsmittel Der Verkäufer wird Gläubiger, der Käufer Schuldner. (S 149, 1. Absatz) Wie bei der Miete – die zahlt man ja auch am Monatsanfang, damit man die Wohnung dann den Monat über benützen kann. Ganz ohne Ortsveränderung! Ist denn Geld kein Zahlungsmittel, wenn man gleich zahlt? Die Ware (...)


16.10.2011

Protokoll 12, Teil 1

Abschluß Abschnitt I
Oktober
2011

Nachtrag Zahlungsmittel: Jede Menge Geschäfte wird möglich, die ohne kommerziellen Kredit gar nicht über die Bühne gegangen wäre. Das verschärft natürlich den Crash, wenn irgendwo der Kredit zusammenbricht. Das ist etwas anderes, als gewöhnliche Zahlungsunfähigkeit ohne Kredit. A glaubt, B könne nicht (...)