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- Foto: Von Autor unbekannt - [1] Dutch National Archives, The Hague, Fotocollectie Algemeen Nederlands Persbureau (ANEFO), 1945-1989 bekijk toegang 2.24.01.04 Bestanddeelnummer 918-0848, CC BY-SA 3.0 nl, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37090746
Geboren am: 28. Juni 1902
Gestorben am: 5. Juli 1970


Die Zukunft des Europa-Gedankens
Prof. André Philip, Abgeordneter der Sozialistischen Partei Frankreichs und 1946-47 Finanzminister, lehrt politische Ökonomie an der Universität von Lyon. Er zählt zu den führenden Köpfen des Straßburger Europa-Rats und hat entscheidenden Anteil an den bisher erzielten praktischen Erfolgen der „Hohen (...)
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André Philip (* 28. Juni 1902 in Pont-Saint-Esprit, Département Gard; † 5. Juli 1970 in Paris) war ein französischer sozialistischer Politiker.
Er entwarf als Vertrauter von Charles de Gaulle 1943 für die französische Exilregierung einen Plan, der unter Mithilfe von Jean Monnet und René Mayer ausgearbeitet wurde. Dieser Plan war für ein Konzept der westeuropäischen Integration gedacht. Dazu sollte u. a. eine Gemeinschaft der Schwerindustrie gehören. Zu diesem weitsichtigen Plan gehörte vor allen Deutschland, das eine besondere Rolle spielen sollte. Dies war die Basis für die Montanunion, d. h. der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) gemäß dem Schuman-Plan vom 9. Mai 1950, deren Vertrag am 18. April 1951 unterzeichnet wurde und am 25. Juli 1952 in Kraft trat.[1]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Franz Knipping: Die Einigung Europas. DTV-Verlag, ISBN 3-423-30609-2, S. 38.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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René Pleven Robert Schuman | Finanzminister von Frankreich 26. Januar 1946-24. Juni 1946 18. Dezember 1946-22. Januar 1947 | Robert Schuman Robert Schuman |
Personendaten | |
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NAME | Philip, André |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 28. Juni 1902 |
GEBURTSORT | Pont-Saint-Esprit |
STERBEDATUM | 5. Juli 1970 |
STERBEORT | Paris |