Geboren am: 20. März 1964
Hat Geschichte und Romanistik studiert, arbeitet als freier Journalist.


Kein Video vom 4. Oktober

Das Milliardenspiel

In Fleisch und Blut

Aladins Wunderlampe

Abrüstung in Sicht?

Angriff ist die beste Verteidigung

Reformieren, boykottieren, resignieren?

Ein „mörderisches“ Unterfangen?

Die Eurochauvis

„Wunderwaffen“ für das Bundesheer?

„Landesverrat“, zweiter Teil

„Wir zerstören präventiv“


„Sogar der Rücktritt voll mißglückt“

Tauschen und Täuschen


Bundesheer: 28% dagegen!

Schrebergartenverein VGÖ

A scheene Leich’?

Der Zeitsoldat: Ihr neuer Mitarbeiter

Unter dem Stern der NATO

Ein lohnendes Ziel

Rushdie hat Glück

Einen Mörder hätt’ ma gern

„Ich fühle mich nicht bedroht“

Lassen Sie sich einsperren!

Geschädigte E-Wirtschaft?

Sozialdemokratisierung des Kommunismus?

Wien im Weltstadtfieber

Weniger Kanonen?

Wer ist Vizeleutnant Schwarz?

Zu Lasten der SPÖ

Hunde schützen, Menschen töten?

Freispruch!

„Angemessene Gewinne“

Der propagandistische Erfolg reichte Bonner Politikern nicht. Zwar konnten sie zu den Zehntausenden, die jährlich — legal — die DDR verlassen, um fortan im Westen, im goldenen, zu leben, im heurigen Herbst nochmals 50.000 Geflohene, richtig müßte es heißen: Ausgewanderte, in der BRD begrüßen, doch (...)

Ablaß oder Weg zur Umweltsanierung?

Liberalisierung oder „geordneter Rückzug“?

Konsumistische Orgie

Abschied vom Süden

ETA gegen Autobahn

Auf der Suche nach einer neuen Identität

Alles wird gut

Katalysator statt Politiker

Baskischer Parlamentarier ermordet

„Angepaßt und ohne Gesellschaftsanalyse“
Scharfe Kritik an ihrer ehemaligen Partei übt Freda Meissner-Blau im Gespräch mit Christof Parnreiter. MONATSZEITUNG: Sie haben kürzlich der grünen Partei endgültig den Rücken gekehrt. Warum? Meissner-Blau: Das hat mehrere Gründe. Ich bin nie in die Politik gegangen, um Karriere zu machen, ich bin (...)

... und draus bist du
Österreichs Asylpolitik war immer eine für ‚Kommunismus-Flüchtlinge‘. Ansonsten wird abgewiesen und abgeschoben. Der Zustrom osteuropäischer Arbeitskräfte wird die Situation für Flüchtlinge verschärfen. ‚Ungarnlager‘ wird das Flüchtlingslager Traiskirchen im Volksmund genannt. Und das nicht (...)

NATO-Clique im Vormarsch

Heer ohne Demokratie — Demokratie ohne Heer?
Im November vergangenen Jahres stimmten 35,6% der EidgenossInnen für eine Schweiz ohne Armee. In Österreich wurde — trotz realer Abrüstung in Osteuropa, trotz ständigen Imageverlustes des Bundesheeres — die Grundsatzdebatte über den Sinn der Armee verdrängt. Oerlikon-Skandal und anschließende (...)

Was tun mit den Flüchtlingen?
Was sich Mitte März im Osten des Bundesgebietes abspielte, gab Anlaß zu vielerei Kommentaren. Erstens wurde die Bundesregierung kritisiert, daß sie nicht in der Lage sei, das, was gemeinhin „Flüchtlingsproblem“ genannt wird, zu managen. Zweitens wurde die Politik der Regierung, Flüchtlinge in (...)

Seit zwei Jahrhunderten ermittelt die politische Polizei gegen den ‚inneren‘ Feind. Mal hieß sie Hohe Polizey, mal Gestapo, heute nennt sie sich Staatspolizei. Ihre Devise lautet: Beobachten, vermerken, Verdachtsmomente sammeln. Eine Tätigkeit, die sich notwendigerweise im Geheimen abspielt (...)

„Die Leute fürchten den Staat weniger als früher“
Arno Pilgram ist Soziologe und arbeitet am Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie in Wien. MONATSZEITUNG: Daß es eine Staatspolizei gibt, die überwacht und bespitzelt, war doch nie ein Geheimnis. Warum jetzt der Aufstand? Pilgram: Sicherlich gibt es eine Veränderung gegenüber den 60er oder (...)

„Schweiz ohne Schnüffel-Polizei!”
Gespräch mit Jürg Frischknecht, dem Sekretär des Komitees „Schluß mit dem Schnüffelsstaat”, über die Praktiken der Schnüffler und die Protestbewegung in der Schweiz. MONATSZEITUNG: Wie ist es an die Öffentlichkeit gedrungen, daß die Politische Polizei der Schweiz eine äußerst rege Schnüffeltätigkeit (...)

Die Grünen wählen ihre KandidatInnen. Von Rotation oder imperativem Mandat ist schon lange nicht mehr die Rede, doch die Frauenparität soll diesmal verwirklicht werden. Da es weder ein Grundsatzprogramm noch eine Diskussion über politische Strategie gibt, sind die zukünftigen grünen Mandatare — ob (...)

Aktionen gegen das Heer beschlossen

Von Rosinen und Minderleistern
Die Forderung nach einer kollektivvertraglichen Absicherung eines Mindestlohns sowie die Frage der Integration ausländischer Arbeitskräfte rückten den Arbeitsmarkt in den Mittelpunkt der sozialpolitischen Auseinandersetzung. Es diskutieren: Gerd Gotz, Assistent an der Philosophischen Fakultät der (...)

Linz feiert Jubiläum. Und versucht mittels Imagekampagne ein neues Gesicht zu bekommen: Statt grauer Stahlstadt will es innovatives Kultur- und Wirtschaftszentrum werden. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. „Linz knallt los“, versprachen findige Werbetexter im Auftrag der Stadtväter (...)

Lichal greift an

„Ich war ein Störfaktor“

Erinnerungen an Stalingrad

Eine fürchterlich kritische Zeit
Hannes Androsch galt lange Jahre als ‚Kronprinz‘ des ehemaligen Kanzlers Kreisky, war von 1970 bis 1981 Finanzminister, dann Vorstandsvorsitzender der „CA“. Heute ist Androsch, gegen den ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung gerichtsanhängig ist, als internationaler Wirtschaftsberater in (...)

In den Grenzen von 1938?
Niemand weiß, was der Anschluß der DDR an die BRD kostet, noch, welche wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen er haben wird. Eines ist allerdings sicher: Österreich ist den zu erwartenden Turbulenzen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Ende Mai war es, als Ferdinand Lacina, Finanzminister in (...)

Wer für die Grünen künftig im Parlament sitzen soll, steht seit geraumer Zeit fest. Auf welcher programmatischen Grundlage sie es tun werden, darüber wird auf einem Kongreß Mitte Juli entschieden. Die Ausgangslage für den Programmkongreß ist einfach: Die grüne Alternative, die vor nahezu vier Jahren (...)

Den Verkehr einzudämmen, verspricht die Regierung durch eine „ökosoziale Steuerreform“. Doch die vorgeschlagenen Modelle bringen weder eine ökologische Verbesserung noch reduzieren sie das jährliche 100-Milliardendefizit, das das Automobil verursacht. Der Lärm und Gestank, Energieverschleuderung und (...)

Grüne Politik muß für alle Menschen Hoffnung bedeuten Die Grüne Alternative Man wünscht zu denken und fühlt sich dazu zu ungeschickt Johann Wolfgang Goethe Es gibt keine „Dritte Welt“, sondern nur eine Welt, in der der Raubbau und die Ausbeutung weltweit Elend, Hunger und Marginalisierung erzeugen“, (...)

Anläßlich einer geplanten Veranstaltung der „Initiative Neue Linke“ kam es zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und GegendemonstrantInnen. Eine Frau, gegen die ein Strafverfahren eingeleitet wurde, sucht ZeugInnen. Zur Erinnerung: Anfang April wollte die „Initiative Neue Linke“ eine (...)

Modell „Deutscher Herbst“

Was täten wir ohne Bundesheer?
Zwei Plakataktionen kämpften in den letzten Wochen um die Sympathie der Österreicher und Österreicherinnen. Bundesweit warb das Verteidigungsministerium für den Krieg, nur in Wien der Bürgermeister für Ausländerinnen integration. Beides sind von Herrn und Frau Österreicher ungeliebte Themen. Von (...)

Man läßt sich nicht ungestraft wählen
Am 7. Oktober hat die Grüne Alternative gute Chance, Stimmen und Mandate zu vermehren. Was Grüne im Parlament sollen und können, darüber denkt hierzulande jedoch kaum jemand nach. Die MONATSZEITUNG lud deshalb zum Streit: Thomas Ebermann war Abgeordneter der Grünen in der Hamburger Bürgerschaft und (...)

Mit viel Optimismus begann die KPÖ nach ihrem letzten Parteitag mit der Umgestaltung und Öffnung der Partei. Das Ergebnis der bevorstehenden Nationalratswahlen könnte für diesen Prozeß von entscheidender Bedeutung sein. Das Antreten der KPÖ bei den Nationalratswahlen war in den letzten Jahren nie (...)

Den Kapitalismus ökologisch modernisieren
Joseph Huber ist Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. Mit seinen Publikationen übte er bedeutenden Einfluß auf die ökologische Debatte aus. Seine Hauptthese, daß es ökologische Modernisierung nur mit der, nicht gegen die Industriegesellschaft gäbe, führte in der Grünbewegung zu heftigen (...)

Frei sein, europäisch sein, nicht mehr neutral sein
Blau war der Himmel, schwarz-rot-gold die Fahne, gehißt nicht nur am Brandenburger Tor, dort schon schlimm genug, gemeint ist aber die am Wiener Rathaus, aufgezogen auf Wunsch des Wiener Bürgermeisters, erstmals seit 1938. Nicht, daß wir auch dazugehören sollten zum großen Reich, wollte Helmut Zilk (...)

Aus dem Rechberger-Skandal wurde eine Diskussion um die Arbeiterkammern im speziellen, um den österreichischen Kammernstaat im allgemeinen. Kommt das Ende der Sozialpartnerschaft? Sommer 1990: Alois Rechberger ist der unumstrittene Negativ-Star der Republik. Doch anders als bei anderen (...)

Ökosteuern sind der Renner der Saison. Als „„marktgerechtes“ Instrument sollten sie die bisherige Umweltpolitik ablösen, sagen ihre Befürworter. Ob Umweltabgaben halten können, was versprochen wird, untersucht Ökologen und Grünbewegte sind sich einig. Die in den industrialisierten Staaten bisher (...)

Die Wahlen zum baskischen Regionalparlament machten deutlich, daß der Versuch, den radikalen Nationalismus auszurotten, zum Scheitern verurteilt ist. Ausgesprochen zufrieden kommentierte Spaniens größte Tageszeitung „El Pais“ das Ergebnis der „Autonómicas“, der Regionalwahlen im Baskenland/Euskadi. (...)

Christof Parnreiter (* 20. März 1964 in Linz) ist Professor für Wirtschaftsgeographie am Institut für Geographie der Universität Hamburg.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Christof Parnreiter studierte von 1983 bis 1994 Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Romanistik an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Es folgten ab 1996 ausgedehnte Forschungsaufenthalte in Lateinamerika und eine Projektassistenz am Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien. 1998 erfolgte seine Promotion zum Dr. phil. mit einer Dissertationsschrift über die Migration in Megastädte der Dritten Welt. Seit Dezember 2005 bekleidet Parnreiter die Stelle eines Professors für Wirtschaftsgeographie am Institut für Geographie der Universität Hamburg.[1] Im Jahr 2006 erfolgte seine Habilitation mit der Habilitationsschrift Historische Geographien, verräumlichte Geschichte. Die lateinamerikanische Stadt im 20. Jahrhundert an der Universität Wien.
Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Christof Parnreiter: Migration und Arbeitsteilung: AusländerInnenbeschäftigung in der Weltwirtschaftskrise. Promedia, 1994, ISBN 3-900478-82-1.
- Christof Parnreiter: Historische Geographien, verräumlichte Geschichte: Mexico City und das mexikanische Städtenetz von der Industrialisierung bis zur Globalisierung. 1. Auflage. Steiner (Franz), 2007, ISBN 3-515-09066-5.
- Karin Fischer, Irmi Hanak, Gerald Hödl, Christof Parnreiter: Entwicklung und Unterentwicklung: Eine Einführung in Probleme, Theorien und Strategien. 1. Auflage. Mandelbaum, 2004, ISBN 3-85476-140-6.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Christof Parnreiter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- uni-hamburg.de Abgerufen am 5. August 2012
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ uni-hamburg.de (Memento des Originals vom 26. Juni 2012 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 5. August 2012
Personendaten | |
---|---|
NAME | Parnreiter, Christof |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Geograph und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 20. März 1964 |
GEBURTSORT | Linz |