Herbert Auinger, geboren 1954 in Gmunden/Oberösterreich, studierte Raumplanung an der Technischen Universität Wien und Politikwissenschaft am Institut für Höhere Studien/Wien. Seit Jahren beschäftigt er sich mit den unterschiedlichen Interpretationen von Nationalismus und Kapitalismus.


Zur Entblätterung des Haider-Mythos

Wie Hans und Magnus einmal herzlich lachen mußten

Hans-Henning Scharsach

Der gebändigte Staat

Hellermeer vs. Jörgbegehren: Sieg für Österreich!

Humanimperialismus

Politik, Krieg und Moral

Religionskrieg in St. Pölten?
Sicher, im St. Pöltner Gottesmann Krenn ist eine Deix-Karikatur Fleisch geworden. Das ist aber nicht der Grund seiner Anfeindung durch engagierte Laien, Mitglieder des Klerus und diverse Ungläubige.
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»profil« vs. »NEWS«

1. Anstand und Pflicht Die Vergrößerung der NATO vom Jänner 1994 ist von der Öffentlichkeit in sehr versponnenen Formen zur Kenntnis genommen worden. Da keine neuen Mitglieder aufgenommen wurden, sei die Ost-Erweiterung der NATO bestenfalls in die Wege geleitet oder auch auf unbestimmte Zeit (...)

Dem europäischen politischen Verstand gilt die Auflösung der südafrikanischen Homelands im Zuge der Abschaffung der Apartheid ebenso als Erfolg wie die Einrichtung derartiger Gebilde in den von Israel besetzten Gebieten Gaza und Jericho — durchaus schon ein Hinweis darauf, daß die Beurteilung (...)

Honoratioren-Terrorismus
Nach Meinung der Kriminalisten und der Öffentlichkeit verhält es sich ungefähr so: Irgendwo hocken schon länger ein paar akademisch gebildete Stammtisch-Faschisten beieinander und räsonieren überVolkstum und Überfremdung. Vielleicht ein Herr Doktor (der Rechte), ein Herr Professor (für Sozialkunde), (...)

Parlamentarier geoutet!
Dr. Andreas Khol, ÖVP-Klubobmann, ist praktizierender Vulgärmarxist »Ich glaube, daß wir die Kirche für diesen Staat, alle Kirchen für diesen Staat brauchen. Ohne die wertebildende Kraft des Glaubens riskiert unser Staat, zu einem Polizeistaat oder zu einem Fürsorgestaat zu werden. Wir brauchen die (...)

Demokratischer Rassismus — menschenrechtlicher Antirassismus
Die Bekämpfung des Rassismus mit den Mitteln der Demokratie ist wie das Löschen des Feuers mit den Mitteln des Brandstifters. Ihrem Selbstverständnis nach ist die Demokratie antirassistisch. Rassistische Verlautbarungen und Taten gelten als dem Ansehen der Nation abträgliche Entgleisungen und (...)

Oh wunderbare Menschenrechte!
Die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) ist im Unterschied zur von der UNO verabschiedeten allgemeinen Erklärung der Menschenrechte geltendes Recht, mit einem Instanzenzug bis zum Gerichtshof in Straßburg. Die EMRK hat in Österreich Verfassungsrang. Ihre Wertschätzung beruht vermutlich auf (...)

Die Rückblicker auf den „Putschversuch“ 1950, ob aus dem bürgerlichen Lager oder von der KPÖ, gehen von einem falschen Gegensatz aus. Entweder sei es bloß um den Lohn gegangen, wie die KPÖ und an den Fakten orientierte Historiker berichten – … Die KPÖ plakatierte eine „Erklärung von Nationalrat Fritz (...)

Neue Gesichter unter alten Hüten
Zu der Konferenz und dem Buch Als Tamás Krausz, Ádám Markus und ich im Herbst 2010 begannen, diese Konferenz zu organisieren, deren Ergebnisse wir hiermit vorlegen, hatten wir unterschiedliche Ziele vor Augen, die sich nicht widersprachen, sondern ergänzten. Tamás Krausz wollte darauf hinweisen, (...)


Haider und die „demokratische Öffentlichkeit“
Herbert Auinger präsentierte am 27. September im Wiener Café 7-stern selbst überlassen bleibt, uns über sich aufzuklären: Das letzte Beispiel dafür hat sich am 4. Juli abgespielt im ORF, leider zu spät, um ins Buch aufgenommen zu werden. Aber trotzdem: eine komprimierte Darstellung dessen, (...)