Massimo Maggini

Buchhalter mit philosophischer Veranlagung, hasst Arbeit und Kapitalismus leidenschaftlich, wünscht sich deren ehebaldigstes Ende; verheiratet mit der zauberhaften Sonia, hat mit ihr unlängst das Baby Minusha (aus der Dritten Welt!) adoptiert; ist so in die Kleine vernarrt, dass er sie hätte sie auffressen können, wie es Kommunisten so zu tun pflegen; hat sie aber einfach behalten und liebt sie weiter; außerdem ist er „Transformationsrat“ bei den Streifzügen.

Beitræge von Massimo Maggini
Streifzüge, Heft 45

Rebellen gegen die Zukunft

Für eine Kritik der industriellen Vernunft
März
2009

Das Buch von Kirkpatric Sale über die Bewegung der Ludditen (Rebels Against the Future. The Luddites and Their War on the Industrial Revolution,1996) bietet eine gute Gelegenheit, über Themen nachzudenken, die gerade heute auf der Tagesordnung stehen: die Arbeit, das Industriesystem und unsere (...)

Streifzüge, Heft 48

Was heißt „décroissance“?

Ein nüchterner Blick auf einen interessanten Vorschlag
März
2010

Es ist eine üble Sitte, die sich auch in der radikalen Linken immer weiter ausbreitet (nicht nur in der etablierten, die aus dieser Praxis schon einen Lebensstil gemacht hat), über Fragen und Probleme zu streiten, ohne zu wissen, worüber man eigentlich redet. Für diese Mentalität ist es oft (...)