Jahrgang 1955, betreute als Jungredakteur die im Verlag des NEUEN FORVMs 1971-1973 erschienene Neue Freie Presse. Journalist, Autor und Chefredakteur („Wiener“, „Cash Flow“, „Männer Vogue“, „TV Movie“), bevor er sich 2009 mit dem Redaktionsbüro Hopp und Frenz selbständig machte. Im Corporate Publishing arbeitete Hopp für „Deutsche Bahn“, „Deutsche Post“ und im Auftrag von Hoffmann & Campe Corporate Publishing für RWE, BMW, T-Systems, United Grinding, den Autozulieferer ZF Friedrichshafen, den Geschäftsbereich „Mobility and Infrastructure“ der Messe Frankfurt und andere.



Ein Marktlücken-Zwerenz mit vier Spionen mit vier Pferden im Hosensack
Gerhard Zwerenz: Die Quadriga des Mischa Wolf, S. Fischer, Frankfurt 1975, 307 Seiten, DM 29,80, öS 229,50
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Das ist machbar!

Gogl macht nix
Am selben 2. Dezember 1975, an dem sich das Boulevardblatt Kronen-Zeitung über Simon Wiesenthal ereifert, der angeblich Österreich im Ausland beschimpft, wenn er auf die zynische Einstellung zu den Naziverbrechern hierzulande hinweist, wird von einem Wiener Geschworenengericht der (...)
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Das ist machbar!

Wie das Wort „Freak“ entstand
Hans Scheugl/Felix Adanos: Show, Freaks & Monster, Verlag DuMont Schauberg, Köln 1975, 186 Seiten, DM 29,80, öS 229,50.
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Sex in Ketten

Räuber und Zensoren
Michael „Bommi“ Baumann: Wie alles anfing, Trikont Verlag, München 1975, 141 Seiten, DM 10, öS 77 (zur Zeit beschlagnahmt)
Heinrich Böll, Rudi Dutschke, Erich Fried, Klaus Wagenbach u. a.: Die Erschießung des Georg von Rauch, Wagenbach Verlag, Berlin 1976, 153 Seiten, DM 7, öS (...)
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Das Glück in der Toilette
Rosa von Praunheim: Sex und Karriere, Verlag Rogner und Bernhard, München 1976, 283 Seiten, DM 29,80, öS 229,50
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Magenprellung!

Hü-Hott!

Blut & Hoden
„1900“, italienischer Farbfilm von Bernardo Bertolucci. Mit Burt Lancaster, Robert de Niro, Gérard Dépardieu, Sterling Haydn, Donald Sutherland, Dominique Sanda, Werner Bruhns, Stefania Sandrelli, Anna Henkel u. a. Produktion: PEA, Rom. Produktionsleiter Alberto Grimaldi. Verleih der United (...)
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Rotzucht wider die Natur

Videoten
Video ist Fernsehen zum Selbermachen. Videorecorder und zugehörige Kameras gibt es schon in tragbarer, netzunabhängiger Ausführung. Kinderleicht handzuhaben! Die Videobänder können jederzeit abgespielt oder gelöscht werden. Geschnitten wird nicht mit der Schere, sondern durch Überspielung (...)
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Verdächtiger Schwulenmoses
Joachim S. Hohmann: Homosexualität und Subkultur, Achenbach Verlag, Lollar 1976, 207 Seiten, DM 15, öS 117
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Irrenpflege
Hans T., 25, kam mit siebzehn nach Steinhof und blieb fünf Jahre in psychiatrischen Anstalten. Sein Defekt: er ist homosexuell.
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Tortur
Erica Fischer / Brigitte Lehmann / Kathleen Stoffl: Gewalt gegen Frauen. Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 1977, 123 Seiten, DM 12,80, öS 99
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Faustfick im Sadokeller
Hans Eppendorfer: Der Ledermann spricht mit Hubert Fichte, Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1977, 224 Seiten, DM 18, öS 138,60. Als Theatertext: Hans Eppendorfer: Der Ledermann spricht mit Hubert Fichte, Spectaculum 25/2, Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1976, DM 18,80, öS (...)
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Rabäh im Eiskasten

Maofiosi
Schlechte Zeiten für K-Gruppen: Die CDU/CSU will sie verbieten, und jetzt bekommen sie noch eine rein: von links. Soeben erschienene „Erfahrungsberichte aus der Welt der K-Gruppen“ beschreiben den ML-Rummel als Papiertiger, der seine Anhänger auffrißt, dehydriert und zu Broschüren- und (...)
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Schwarz vor Angst
Mindestrenten und Total-Isolation machen alte Leute aggressiv und ängstlich. Die ÖVP hetzt sie in sogenannten „Sicherheitskonferenzen“ gegen Justizminister Broda und die SPÖ auf. „Doktor Sixtus Lanner gibt Ihnen Tips für Ihre Sicherheit“ lautete die Ankündigung für eine solche Veranstaltung am 15. (...)
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Unreine Jugend


MAZ-Angst

Am Rand, am Rand, da gibt’s ka Schand!
Herbert Röttgen/Florian Rabe: Vulkantänze. Linke und alternative Ausgänge, Trikont Verlag, München 1978, 138 Seiten, DM 10, öS 79
Wolfgang Kraushaar (Hrsg.): Autonomie oder Getto? Kontrovergen über die Alternativbewegung, mit Beiträgen von Peter Brückner, Daniel Cohn-Bendit, Matthis Dienstag, Jens (...)
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Das ist machbar!

Klasse Hausfrauen
Ein Hausfrauengehalt? Weniger alsm ein Drittel der Frauen unter 26 „köntte sich vorstellen, sich für die Forderung Lohn für Hausarbeit einzusetzen“. Ihre Mütter konnten sich zu 43 Prozent für die Forderung erwärmen. Aber vielleicht haben sie nur ein Taschengeld im Sinn — langgehegter Traum der (...)

Weg damit

Staatssucht

Unerfüllbare Forderungen Fangen wir dann bitte an mit dem Interview. ERSTER JUGENDLICHER: So geht das nicht, da müssen wir erst ein Plenum einberufen! (Lachen) Die Zeitungen und zum Teil auch die Linken werfen euch vor, daß ihr keine konkreten Ziele hättet. Stimmt das? Vielleicht könnten wir (...)

Nach den Krawallen von Zürich und Berlin war es am Faschingssonntag, dem 1. März, auch in Wien soweit. Um 15 Uhr fanden sich etwa 500 Jugendliche am Stephansplatz ein, zogen durch die Kärntner Straße bis zur Oper, liefen über den Ring, vorbei an Burggarten und Parlament, über Schottengasse, Freyung, (...)

Lulu am Spannteppich

M. H., unser Redakteur seit 1973, beschrieb dieses Exempel modernen Bauens für die Stadtillustrierte WIENER, deren Chefredakteur er ist. Wir bringen den dort gekippten Artikel unverändert. Seit ein paar Wochen freut Professor Seicht das Arbeiten nicht mehr. Immer öfter wird er schon am frühen (...)

Kleines Einigungsspiel
Aber Günther Nennings Umkrempelung der Torberg’schen Gründung vor etwa 20 Jahren fortführend , spielen wir vor Euch unser Einigungsspiel, mittels dessen das FORVM zuletzt inneren Gleichmut wieder bewahrte. Wir spielen darin unsere eigenen Rollen und das Spiel ist erheblich Teil unserer Leben. Die (...)

Le Zeitgeist c’est Moi!
M. H. war vier Jahre (1975 bis 1979) Redakteur des FORVM und ebenso lange (1982 bis 1986) Chefredakteur des „Wiener“. Heute schreibt er im Hamburger Magazin „Tempo“ und ist — herzlich willkommen! — mit einer regelmäßigen Kolumne ins FORVM zurückgekehrt. Hopp, die (...)
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Das ist machbar!

Michael Hopp (* 23. September 1955 in Wien) ist ein österreichischer Autor und Journalist. Bekanntheit erlangte er als Chefredakteur des österreichischen Zeitgeist-Magazins "Wiener", als Autor diverser Titelgeschichten von Tempo und als Chefredakteur von Programmzeitschriften wie TV Movie, TV Total und TV Today.
Berufsweg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von 1977 bis 1980 war Hopp beim ORF Fernsehen in Wien als Redakteur des Jugendprogramms "Ohne Maulkorb", bei der er auch moderierte und Regie führte. Danach war er von 1980 bis 1982 Ressortleiter der Jugendzeitschrift "Rennbahn-Express". Anschließend wirkte er als Chefredakteur und Autor beim Wiener (1982–1985) und Tempo (1985–1987), "Cash Flow" (1987–1989) und "Männer Vogue" (1989–1993). Bis 1995 war er mit eigenem Verlagsbüro in München mit der Entwicklung von Kundenmagazinen u. a. für Lufthansa (Condor Magazin), SPÖ (Österreich Magazin) und RTL (Magazin zur Sendung Traumhochzeit) tätig. Danach war er freier Journalist (Bild, Der Spiegel[1] etc.) mit der Entwicklung verschiedener Programmzeitschriften beschäftigt, deren Chefredakteur er auch wurde (TV Total; TV Movie, TV Today). Seit 2009 betreibt er mit Elisabeth Frenz das Redaktionsbüro Hopp und Frenz. Schwerpunkte sind Corporate Publishing und Content-Marketing sowie die Veranstaltungsreihen „Blattkritik Salon Hamburg“ und „HuF Seminar“.[2][3] Im Februar 2021 veröffentlicht Hopp den autobiografischen Roman "Mann auf der Couch"[4].
Hopp ist Vater von 5 Kindern und lebt in Hamburg.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hopp und Frenz Redaktion
- Artikel in der FAZ-Net (Abgerufen am 28. Mai 2010)
- Artikel von Hopp über Falco
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Michael Hopp: In der Alpenrepublik, sagen die Politiker, kann niemand gegen die "Neue Kronen Zeitung" regieren. Auch am Aufstieg des Jörg Haider strickte die erfolgreichste Boulevardzeitung der Welt mit und will es jetzt trotzdem nicht gewesen sein. Der Spiegel, archiviert vom ; abgerufen am 17. Mai 2020.
- ↑ Hoffmann und Campe kooperiert mit Hopp und Frenz In: Horizont_(Zeitschrift), 22. Oktober 2013. Abgerufen am 26. Januar 2016.
- ↑ Seitentitel des toten Links (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2018. Suche in Webarchiven.) [] Typographische Gesellschaft München e.V. Abgerufen am 26. Januar 2016.
- ↑ Michael Hopp: Mann auf der Couch. Michael Hopp, abgerufen am 12. August 2021.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hopp, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Journalist |
GEBURTSDATUM | 23. September 1955 |
GEBURTSORT | Wien |