Nicole Burgermeister

Studium der Soziologie, Ethnologie und Geschichte an den Universitäten Zürich und Hannover, danach Zweitstudium in Klinischer Psychologie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Bis 2008 Tätigkeit als freie Journalistin und Mitarbeit in psychosozialen Projekten in Südafrika, Guatemala und Mazedonien. 2008-2012 gemeinsame Promotion mit Nicole Peter zu Intergenerationeller Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in der Schweiz sowie tiefenhermeneutisch orientiertes Forschungsprojekt zum Thema „Selbstverletzendes Verhalten von jungen Frauen und Männern“. Ab 2007 Psychoanalytische Ausbildung am Psychoanalytischen Seminar Zürich (PSZ), seit 2012 Ausbildung zur Gruppenanalytikerin am Seminar für Gruppenanalyse Zürich (SGAZ). Derzeit Tätigkeit als Einzel- und Gruppenpsychotherapeutin in der Psychotherapeutischen Tagesklinik der Klinik Schützen, Rheinfelden, Mitarbeiterin auf der Sprechstunde für Gender-Dysphorie am UniversitätsSpital Zürich und Dozentin am PSZ.

Arbeitsschwerpunkte: Psychoanalyse, Psychoanalytische Psychotherapie, Gruppenpsychotherapie, Qualitative Sozialforschung (v.a. Ethnopsychoanalyse und Tiefenhermeneutik), Gender und Queer Studies, Erinnerungskulturen, Antisemitismus, Rassismus, Trans*identität.

Beiträge von Nicole Burgermeister
Risse, Risse 5

Schweizerische Geschichtsaufarbeitung

■  Nicole Burgermeister
Juni
2003

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Das ist machbar!

Risse, Risse 7

Mütter des Djihad

Palästinensische Frauenbilder
■  Nicole Burgermeister
Mai
2004

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Das ist machbar!

Context XXI, Heft 8/2004

Kaum christliche Nächstenliebe

■  Nicole Burgermeister
Dezember
2004

Dass sich die Schweizer Kirchen wenig um das Schicksal der jüdischen Flüchtlinge aus NS-Deutschland kümmerten, erstaunt nicht. Auch in der Schweiz war Antisemitismus immer wieder zentrales Element christlich-konservativer Ideologien und prägte die damalige Politik entscheidend mit. Es waren sowohl (...)

Context XXI, Heft 3-4/2005

Kein Recht auf Asyl

Weitere Verschärfungen im Schweizer Asylrecht geplant
■  Nicole Burgermeister
Juni
2005

Obwohl die Schweiz bereits jetzt eines der restriktivsten Asylgesetze in Europa hat, drohen neue Verschärfungen. Demnächst wird das Parlament über die Teilrevisi­on des Gesetzes entscheiden. Dabei schreckt man auch vor verfassungswid­rigen Massnahmen nicht zurück. Was die Ausländerinnen- und (...)

Context XXI, Heft 3-4/2005

60 Jahre Kriegsende in der Schweiz

„Die Schweiz kann mit Stolz auf die Kriegsjahre zurückblicken“
■  Nicole Burgermeister ▪ Alexander Hasgall
Juni
2005

60 Jahre nach Ende des Zweiten Welt­krieges dient der My­thos der humanitären Schweiz weiterhin zur Selbstbeweihräu­cherung. Gleichzeitig reiht man sich ein in die internationale Ge­meinschaft der Opfer. 1989 fand in der Schweiz ein mehr als morbides Fest statt. Während man andernorts den 50. (...)