Lehrt Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien und der Central European University, Budapest. Sie befasst sich mit der Entwicklung globaler Ungleichheiten und der ungleichen globalen Arbeitsteilung.


Werden und Vergehen des europäischen Wohlfahrtsstaates

Geld oder Leben — ist das die Frage?

Frohe Häßlichkeit

Von Gleichmacherei keine Spur mehr. Auf Schritt und Tritt lacht und weint einem Glück und Elend einer Gesellschaft entgegen, die sich im Umbruch befindet. Ungarn hat innerhalb von zwei Jahren sein Gesicht total verändert. Eine Sozialreportage. Auf der Überholspur des Autobahn teilstückes (...)

„Jos Komunismul“, „Nieder mit dem Kommunismus“. Trotz dieser in Bukarest allgegenwärtigen Parole wählten mehr als 2/3 der Rumän/inn/en die im Westen als kommunistisch verteufelte „Front zur nationalen Rettung“. Warum dies kein Widerspruch ist, klärt ein Blick hinter die Kulissen der Gesellschaft am (...)

Ende Oktober streikten die ungarischen TaxilenkerInnen gegen die amtliche Erhöhung des Benzinpreises. Die Regierung mußte nachgeben. In Zukunft wird der „freie Markt“ die Benzinpreise regeln. „Deswegen. Gerade deswegen sind wir hier, weil wir nicht wissen, was wir tun können und tun sollen.“ Mit (...)

Demokratie als Exportartikel?
Pressefreiheit als Imperialismus? Nationale Souveränität als Politik gegen die Demokratie? Ein Fallbeispiel, und sein welthistorischer Kontext. Am 3. Jänner 2011, dem ersten Arbeitstag des neuen Jahres, erschienen wichtige ungarische Tageszeitungen, die der konservativen ungarischen Regierung (...)