Geboren 1942, Dr. phil. (Slawistik und Germanistik) an der Universität Wien, seit 1968 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Linguistik (Institut für Literatur- und Sprachwissenschaft) an der Universität Stuttgart. (Sohn von Kurt W. Rothschild). Träger des Österreichischen Staatspreises für Literaturkritik.


Studenten in Prag

Der alte Schlojme

Was man nicht dürfen darf

Geschichtsbewußtsein

Stille Post statt Journalismus

Rothschildbürger aller Fraktionen

Kulturgulasch

Die Zeit und das Sichtbare
John Berger wurde der Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik 1989 verliehen. Die nachstehende Laudatio hielt am 5. April 1990 Jurymitglied Thomas Rothschild.
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Aufstand gegen das Gegebene

Zweimal Literaturkritik — Public Relations, Sponsoring & Weinzierl
Wettbewerbe, Preise, Ehrungen — was kann da schon herauskommen, wer nimmt schon an sowas teil und was heißt’s schon, wenn wer gewinnt & überhäuft wird? Diesmal hat den Ulrich Weinzierl der Österreichische Staatspreis für Literaturkritik ereilt. Recht is ihm g’scheh’n, meint nachstehend Th. R. Hier (...)
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Spektralanalyse

Statt Wadlbeißerei

Der Schriftsteller als Politiker

Stasi in Österreich
So modern wie das rückständige Zonen-Regime sind wir noch lange. Wetten, daß?
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Mitteleuropa in Großdeutschland
Günther Nenning in sonderbarer Gesellschaft („Haider ist kein Nazi, die FPÖ keine NSDAP“)
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Europäisches Haus

Haiders neue Freunde
Glosse in der »Frankfurter Rundschau«‚ 9. Februar 1993
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Zu Peter Sichrovskys Leserbrief

Dutschke, Dubcek und was davon geblieben ist

Unter den Figuren des österreichischen Kulturbetriebs, deren Erwähnung im Ausland, so man sie kennt, nur schallendes Gelächter hervorruft, die lächerlichste ist Dr. Wolfgang Kraus. Die Hand vor den Mund hielten sich beim Lachen allenfalls jene, die sich von ihm eine Einladung nach Wien erhoffen (...)

Süffisanz statt Sprachkritik
Wie man konjunkturbewußt der Macht des Bestehenden und der bestehenden Macht huldigt. Die neue Sprachregelung Von allen Seiten verkünden uns Autoren ungefragt ihren Ekel vor dem Typus, den sie die »guten Menschen« nennen. Konrad Liessmann kann die »guten Menschen nicht leiden, die Jörg Haider (...)

»Kursbuch« Hundertsechzehn
Auf der Höhe der Zeit Kursbuch 116: Verräter, Rowohlt Berlin 1994, 186 Seiten, 15 DM Zu Zeiten des Kalten Kriegs unterstellten moskautreue Kommunisten ihren Gegnern den Vorwurf, Russen würden kleine Kinder verspeisen. Indem sie die Absurdität dieser Behauptung nachwiesen, meinten sie, auch (...)

Der süddeutsche »Joseph-Roth-Preis«
Ein Juror hatte mich eingeladen, am Wettbewerb um den Joseph-Roth-Preis, den »kleinen Bruder« des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt teilzunehmen. Daß ich dabei leer ausging, ist gerecht, denn es wurde eine Reihe von Texten vorgetragen, die auch ich für besser und preiswürdiger halte als (...)