Uwe Bolius
Beiträge von Uwe Bolius
FORVM, No. 198/I

Ueber Schulbesuch entscheidet der Storch

Eine nicht gesendete Fernsehsendung; Ziffern aus dem OECD-Bericht
Juni
1970

Über die österreichische Schulmisere berichtete FORVM erstmals 1965 (Mai-Heft), aus der Feder des unterdessen verstorbenen Prof. Adolf Kozlik („Der Herr Dr. Karl“). Seither hat sich nicht viel geändert. Nachfolgend das Drehbuch einer nicht gesendeten Fernsehsendung von Dr. U. B. Die Ziffern (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 210/I/II

Schwindelschule

Mai
1971

Dr. U. B. ist derzeit Schriftsteller in Wien, Verfasser einer nicht gesendeten Fernsehdokumentation (Wortlaut im NF Anf. Juni 1970, „Über den Schulbesuch entscheidet der Storch“) sowie eines demnächst erscheinenden Buches, zusammen mit Wilhelm Mindler, „Der gewollte Mißerfolg. Eine statistische (...)

FORVM, No. 221
Karl Grohmann, Sigurd Höllinger:

Einzugsbereiche der wissenschaftlichen Hochschulen

Mai
1972

Karl Grohmann, Sigurd Höllinger: Einzugsbereiche der wissenschaftlichen Hochschulen, Band 2 der „Bildungsplanung in Österreich“, Wien 1971, 300 Seiten. Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 282/283

Emanzipation für Spezialisten

Juni
1977

Harry Friebel: Aggressivität und Gewalt, Hammer Verlag, Wuppertal 1976, 212 Seiten, DM 18, öS 138 Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 420-422

Arische Firma

Dezember
1988

Der Raub jüdischen Eigentums, die von den Nazis so genannte „Arisierung“, in den drei Wiener Gemeindebezirken Wieden, Margareten und Mariahilf. Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 428/429

Briefwexel

August
1989

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Uwe Bolius (* 6. August 1940 in Linz; † 23. August 2014 in Wien[1]) war ein österreichischer Schriftsteller[2] und Regisseur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uwe Bolius besuchte von 1954 bis 1959 eine Fachschule für Elektrotechnik. Anschließend studierte er Philosophie. 1966 promovierte er mit einer Arbeit über Kant an der Universität Wien zum Doktor der Philosophie. Es folgte eine Tätigkeit als Journalist. Von 1968 bis 1969 war er wissenschaftlicher Assistent an einem College in St. Cloud (Minnesota). Seit 1971 lebte er als freier Schriftsteller und Dokumentarfilmer in Wien. 1977 nahm er am ersten Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil.

Uwe Bolius war Verfasser von Romanen, Erzählungen und Sachbüchern.

Uwe Bolius gehörte ab 1979 der Grazer Autorenversammlung an; er war außerdem Mitglied der IG Autorinnen Autoren. 1979 erhielt er ein Österreichisches Staatsstipendium für Literatur, 1981 einen Sonderpreis der Rauriser Literaturtage sowie 2002 den Salzburger Kulturpreis für Menschenrechte und Integration.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Begriff von Schönheit und Kunst bei Kant unter Voraussetzung seiner Erkenntnislehre, Wien 1965
  • Der gewollte Mißerfolg, Wien 1971 (zusammen mit Wilhelm Mindler)
  • Standhalten, Frankfurt am Main 1979
  • Individuum oder Die Staaten sterben nicht von selber ab, Wiener Neustadt 1982
  • Der lange Gang, Wien 1983
  • Geschichten vom anderen Leben, Wiener Neustadt 1985
  • Im Aschenlicht, Wiener Neustadt 1988
  • Landnahme, Frankfurt a. M. 1998
  • Heinrich, Hanna, Gert, Wien 2002
  • Hitler von innen, Hohenems 2008
  • Juttas Tod, Hohenems 2010

Herausgeberschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rundbrief 152, Seite 3
  2. Uwe Bolius. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2014/2015: Band I: A-O. Band II: P-Z., Walter De Gruyter Incorporated, 2014, S. 102, ISBN 978-3-11-033720-4.