Internationale Situationniste, Numéro 2
 
1976

Versuch einer psychogeographischen Beschreibung der Pariser Hallen

Um die einfachsten Verbesserungen in den gesellschaftlichen Beziehungen zu erringen, muss tatsächlich eine so außerordentliche Kollektivenergie aufgebracht werden, dass die wirkliche Bedeutung dieses Missverhältnisses, erschiene sie dem öffentlichen Bewusstsein einmal im richtigen Licht, als ein Faktor der Entwicklung wirken würde ...

Dieses grässliche Missverhältnis muss durch eine künstliche und mythenerzeugende Übertreibung der zu erwartenden Ergebnisse für das Bewusstsein entschärft werden. Diese Übertreibung wird bis zu Ausmaßen getrieben, die der Summe der eingesetzten Anstrengungen mehr entsprechen und deren Umfang schon unmöglich verschwiegen werden kann, da sie direkt empfunden wird. Diese Einstellungen, die dem außenstehenden Beobachter phantastisch erscheinen, werden gerade durch die Ideologien geschaffen, die aus diesem Grund die unerlässliche Bedingung des gesellschaftlichen Fortschritts ausmachen.

Leszek Kolakowski
(„Verantwortung und Geschichte“)

Die Welt, in der wir leben, entdeckt, wie sie jeden Tag in erster Linie in ihrer materiellen Ausstattung enger wird. Sie erstickt uns. Sie übt auf uns einen tiefen Einfluss aus und wir wirken gemäß unserem Instinkt anstatt unserem Verlangen darauf zurück. Mit einem Wort, diese Welt beherrscht unsere ganze Art zu sein und sie erdrückt uns dadurch. Allein aus ihrer Neugestaltung — genauer gesagt: aus ihrem Zerspringen werden die Organisationsmöglichkeiten der Lebensweise auf einer höheren Ebene hervorbrechen.

Die Situationisten fühlen sich dank ihrer aktuellen Methoden und den darin vorausgesehenen Entwicklungen imstande, nicht nur die städtische Umwelt neu zu gestalten, sondern sie auch fast beliebig zu verändern. Bis heute haben uns Kreditmangel, die wenige Hilfe, die uns Leute geleistet haben, die sonst behaupten, sie würden sich für all das interessieren, was Urbanismus, Kultur und ihre Rückwirkung auf das Leben betrifft, all dieses Versagen, es uns nicht ermöglicht, mehr als ein sehr beschränktes, fast auf der Ebene des persönlichen Spiels bleibendes Experimentieren zu unternehmen. Wir wollen aber nicht weniger als ein direktes, praktisches Eingreifen, das uns nach den notwendigen Vorarbeiten — und hier wird die Psychogeographie schwerwiegend sein — dazu führt, neue, situationistische Bedingungen einzuführen, deren Hauptmerkmale ihre Kurzfristigkeit und die permanente Abwechslung sind.

Die Psychogeographie als die Erforschung der Gesetze und der genauen Wirkungen einer bewusst oder unbewusst gestalteten geographischen Umwelt, die einen direkten Einfluss auf das Gefühlsverhalten ausübt, biete sich nach Asger Jorns Definition als Science-Fiction des Urbanismus an.

Die Mittel der Psychogeographie sind zahlreich und verschieden. Das erste und stichhaltigste zugleich ist das experimentelle Umherschweifen, eine experimentelle Verhaltensweise in einer städtischen Gesellschaft. Es ist gleichzeitig eine Handlungsweise und ein Mittel zur Kenntnis, besonders was die Kapitel der Psychogeographie und der Theorie des unitären Urbanismus betrifft. Die anderen Mittel — wie z.B. das Lesen von Luftaufnahmen und Plänen, das Ausarbeiten von Statistiken, Graphiken bzw. Ergebnissen soziologischer Umfragen sind theoretischer Art und haben nicht diese aktive und direkte Seite, die dem experimentellen Umherschweifen eigen ist. Durch das Umherschweifen können wir jedoch eine erste Darstellung der zu erforschenden Umwelt machen. Dann können die Ergebnisse unserer Forschung die kartographischen und intellektuellen Darstellungen rückwirkend in die Richtung einer größeren Vielseitigkeit und einer Bereicherung verändern.

Als Gegenstand einer psychogeographischen Erforschung haben wir das Pariser Hallenviertel gewählt, das im Gegensatz zu anderen Zonen, die bisher zum Gegenstand gewisser psychogeographischer Beschreibungen ausgewählt wurden (wie z.B. der Contrescarpe-Kontinent, die Zone der ausländischen Missionen), äußerst belebt und sowohl bei der Pariser Bevölkerung als auch bei Ausländern, die sich in Frankreich etwas aufgehalten haben, recht bekannt ist.

Plan Nº 1
Die Gesamtheit des Hallen-Ambientes.

Zunächst wollen wir die Grenzen des Viertels, so wie wir es auffassen, die nach den Umgebungen gekennzeichnete Aufteilung und die Richtungen näher bestimmen, die man in dieses Gelände und aus ihm heraus geführt wird. Dann werden wir einige konstruktive Vorschläge machen.

Nach der verwaltungsmäßigen Aufteilung ist das Hallenviertel das zweite Viertel des ersten Pariser Bezirks. Im Zentrum gelegen ist es mit solchen Zonen in Berührung, die untereinander in jeder Hinsicht verschieden sind. Nach der Einheit der Umgebung unterscheidet sich das Viertel nur wenig von seinen offiziellen Grenzen und zwar hauptsächlich durch ein ziemlich breites Übergreifen auf den 2. Bezirk im Norden. Merken wir uns also folgende Grenzen: Die Rue Saint-Denis im Osten, die Rue Saint-Sauveur und Rue Bellan im Norden; die Rue Herold und d’Argout im Nordwesten; die Rue Croix-des-Petits-Champs im Westen; und schließlich die Rue de Rivoli im Süden, die von der Rue de l’Arbre-Sec an mit der Rue Saint-Honoré verbunden werden sollte. (vgl. Plan No.1)

Die Strassenarchitektur und die bewegliche Szenerie, die sie jede Nacht noch komplizierter macht, können den Eindruck erwecken, die Hallen seien ein nur schwer zugängliches Viertel. In der Periode der nächtlichen Aktivität verbieten freilich die LKW-Verstopfungen, die Barrikaden aus Kisten, die Bewegungen der Arbeiter mit ihren mechanischen und Handkarren, den Personenwagen die Zufahrt und lassen den Fußgänger fast ständig vom Weg abkommen (was das kreisförmige Anti-Umherschweifen enorm fördert.) Trotz allen Anscheins ist das Hallenviertel wegen der Zugangswege, die sich darin hinziehen bzw. es nach allen Richtungen durchschneiden, eins derer, die sich am leichtesten durchstreifen lassen.

Vier große Strassen durchqueren die Hallen von einem Ende zum anderen und tragen damit zu ihrer Aufsplitterung in verschiedene Umgebungszonen bei, die aber miteinander verbunden sind. Die wichtigste ost-westorientierte Strasse bildet die Rue Rambuteau, die durch verschiedene Verlängerungen bis an die Bank von Frankreich geht; parallel zu ihr läuft im Süden die ebenfalls ost-westorientierte Rue Berger. Dann gibt es die nord-südorientierte Rue du Louvre und die südostnordwestorientierte Rue des Halles. Noch zahlreiche zweitrangige Zugangsstraßen sind vorhanden — wie z.B. die Reihe der Rues du Pont-Neuf-Baltar, die die Verbindung mit dem linken Ufer über den Pont-Neuf und mit verschiedenen nördlichen Sektoren durch die Rue Montmartre, Rue de Montorgueil und zu einem geringeren Grad durch die Rue de Turbigo herstellen. Dieser Weg sollte jedoch wegen der beiden relativen Einschnitte, die durch den Übergang der Rue de Rivoli und der großen Gebäude der Zentralhallen gebildet werden, für zweitrangig gehalten werden.

Das Hauptkennzeichen des Hallenurbanismus ist der bewegliche Aspekt des Gebildes von Verbindungslinien, der aus den verschiedenen Sperrungen und den vorübergehenden Konstruktionen, die von einer Stunde zur anderen auf den Straßen erscheinen, folgt. All die getrennten und doch stark miteinander verwandt bleibenden Umgebungszonen treffen sich am gleichen Ort wieder — und zwar am Komplex des Place des Deux-Ecus und der Handelsbörse (Rue de Viarme).

Im östlichen Teil liegt die erste Zone zwischen den Straßen Saint-Denis, de Turbigo, Pierre-Lescot und dem Platz Sainte-Opportune. Es ist die Zone der Prostitution mit ihren unzähligen kleinen Cafés. Am Wochenende versucht eine elende, aus anderen Vierteln herbeiströmende männliche Menge, sich dort zu unterhalten. Um den Square des Innocents herum behauptet sich eine Pennbrüderbevölkerung. Die ganze Zone ist deprimierend. (…)

Die Rue Saint-Denis bildet einen ziemlich plötzlichen Schnitt zwischen dieser Zone und den Vierteln Saint-Merri-Saint-Avoye nach Osten, der aber an der Hallenumgebung noch teilhat. Da der Schnitt durch den Boulevard Sébastopol sofort vergrößert wird, befindet sich das sogenannte Saint-Merri-Plateau unter dem sehr geschwächten Einfluss der Hallen, obwohl ihr Anteil an der ökonomischen Aktivität des Viertels (dort parken nämlich die LKWs) eher darauf hinzielt, sie dort einzugliedern.

Im südlichen Teil erstreckt sich die zweite Zone zwischen den Rues Rivoli-Arbre-Sec-Saint-Honore und der Rue Berger. Während sie tagsüber in Berührung steht mit dem Handelsfieber der Rue de Rivoli und des die Zentral-Hallen besetzenden Blumenmarktes, ist die Zone nachts arbeitsam und fröhlich. Hier findet man die meisten Restaurants und Cafés, die von den Hallenarbeitern besucht werden (…).

Die dritte, im Osten — zwischen der Rue du Louvre und der Rue Croix-des-Petits-Champs — gelegene Zone ist Tag und Nacht ruhig. Dort herrscht eine größere Ordnung und die Hallenaktivität und die Stimmung nehmen von Osten nach Westen immer mehr ab, um vor der Banque de France und dem Place de Valois ganz aufzuhören. Dieses Grenzgebiet deutet schon auf die naheliegenden reichen Viertel (Palais-Royal, Oper) hin. Fast alles lässt einen vermuten, man befinde sich eher in irgendeinem Wohnviertel als in einem Teil der Hallen. Dennoch lassen die Passagen wie die Galerie Véro-Dodat oder die Cour des Fermes diese bewegliche Stimmung erkennen und prägen dieser Zone einen seltsamen und verschwommenen Charakter auf. (…)

Die Rue Croix-des-Petits-Champs ist eine Tangente zur Einheit der Hallenumgebung. Sie ist interessant wegen der Verbindungsmöglichkeiten, die sie besonders in der Nähe der Drehscheibe des Platzes Deux-Ecrus-Rue de Viarme zum Vorschein bringt. Was den Place des Victoires bestrifft, ist er ein Platz zur Verteidigung der bürgerlichen Viertel (im selben Sinn eines in den Urbanismus versetzten Klassenkampfes ist der erdrückende Justizpalast in Brüssel am Rand der armen Viertel zu nennen).

Mit der vierten, den nördlichen Teil der Hallen ausmachenden Zone gelangen wir zum breitesten und vor allem berühmtesten Teil dieses weiten städtischen Komplexes. Setzen wir seine Grenzen fest: zunächst bildet die Rue Rambuteau, die westlich von der Kirche Saint-Eustache durch die Rue Coquillere verlängert wird, ihre Hauptfassade — die dieser Straße entgegengesetzte Seite ist keine andere als die Baulinie der Zentralhallen. Die östliche Linie zieht sich der Rue Pierre-Lescot entlang und gleitet durch die Rue Turbigo bis zur Rue Saint-Denis hin. Im Westen hört die Zone bei den Rues Hérold-D’Argout auf. Im nördlichen Teil entdeckt man jenseits der Rue Etienne-Marcel ein Grenzgebiet, in dem der Halleneinfluss, der immer weiter ab nimmt, je weiter man nach Norden kommt, sich in Nebenstraßen darstellt, die im allgemeinen südwest-nordost orientiert sind — wie z.B. die Rues Rousseau-Tiquetonne, die in der Passage der Königin von Ungarn verlängerte Rue du Jour, und die Rues Mauconseil-Francaise. Die Zone umfasst zugleich eine besonders elende Wohngegend und die berühmtesten Restaurants, die den Anziehungspunkt des reichen Tourismus in den Hallen bilden, sowie eine rege Tätigkeit des Lebensmittelhandels und wichtige Verwaltungsvertretungen: Post, Elektrizität, Rue Mauconseil, mehrere Schulen. Diese Elemente bewirken einen beträchtlichen Unterschied zwischen der Tages- und Nachtstimmung. In dieser Zone konzentrieren sich nachts fast alle Unterhaltungsmerkmale der Hallen im bürgerlichen und herkömmlichen Sinne (…).

Plan Nº 2
Innere Verkehrsflüsse und Außenverbindungen der Hallen

Die zentrale Inteferenzzone, die Drehscheibe der verschiedenen Umgebungsrichtungen der Hallen, bildet, wie wir schon gesagt haben, der Komplex Handelsbörse-Place des Deux-Ecus. Diese Zone liegt am westlichen Ende des durch die Aneinanderreihung der großen Zentralhallengebäude gebildeten Blocks. Da diese Bauten aber nicht als Verbindung, sondern im Gegenteil als Einschnitt wirken, hat die sie der Länge nach durchschneidende Rue Careme keinen Anteil an dieser Beziehung.

Die verschiedenen, sich bei dieser Drehscheibe überschneidenden Richtungen üben einen starken Einfluss auf den Weg aus, den ein Individuum bzw. eine Gruppe sowohl innerhalb als auch außerhalb der Hallen anscheinend spontan einschlägt (Vgl. Plan No.2).

Nach der Theorie der konzentrierten städtischen Zonen haben die Hallen an der Pariser Übergangszone teil (soziale Abnutzung, Eindringen der Kultur, Durcheinandergeraten verschiedener Bevölkerungsschichten, was ein günstiges Milieu für den kulturellen Austausch schafft). Bekanntlich wird im Pariser Fall diese konzentrierte Teilung durch den Ost-West-Gegensatz zwischen den vorwiegend vom Volk bewohnten und den bürgerlichen Geschäfts- bzw. Wohnvierteln noch komplizierter gemacht. Der Boulevard Saint-Michel bildet südlich der Seine die Trennungslinie. Sie weicht nördlich der Seine nach Westen leicht ab und zieht sich dann durch die Rue Croix-des-Petits-Champs, die Rue Notre-Dame-des-Victoires und ihre Verlängerungen hin. An der westlichen Grenze der Hallen bilden das Finanzministerium, die Börse und die Handelsbörse die drei Spitzen eines Dreiecks, dessen Mittelpunkt die Banque de France einnimmt. Die in diesem Raum konzentrierten Einrichtungen machen aus ihm symbolisch und praktisch einen Verteidigungsgürtel der schönen Viertel des Kapitalismus. Die geplante Verlegung der Hallen nach außerhalb der Stadt wird einen neuen Rückschritt des volkstümlichen Paris zur Folge haben, das, wie man weiß, seit 100 Jahren durch einen ständigen Trend in die Vororte ausgestoßen wird.

Im Gegensatz dazu gebietet eine auf eine neue Gesellschaft hinzielende Lösung, diesen Raum im Zentrum von Paris für die Manifestationen eines befreiten kollektiven Lebens zu erhalten. Man sollte den Rückschritt der praktisch-ernährungsmäßigen Aktivität ausnutzen, um die großangelegte Entwicklung der Tendenzen zum Bauspiel und zum beweglichen Urbanismus zu fördern, die „in dem eiskalten Wasser egoistischer Berechnung“ spontan erschienen sind. Die erste baumäßige Massnahme würde natürlich darin bestehen, die jetzigen Gebäude durch autonome Reihen kleiner situationistischer Baukomplexe zu ersetzen. Unter diesen neuen Bauwerken und um sie herum — den vier in diesem Artikel berücksichtigten Zonen entsprechend — sollte man dann stets wechselnde Labyrinthe errichten mit geeigneteren Gegenständen als die Obst- und Gemüsekörbe, aus denen heute die einzigen Barrikaden bestehen.

Nach der heute durch Rundfunk, Fernsehen, Kino und sonstige Mittel erhaltenen Verdummung wird die Ausdehnung der Freizeit unter einem anderen Regime weit kühnere Initiativen fordern. Bestehen die Pariser Hallen immer noch, wenn diese Probleme von allen gestellt werden können, sollte man versuchen, einen Rummelplatz zur spielerischen Erziehung von Arbeitern aus ihnen zu machen.

Anmerkung der Redaktion

Diese Forschungsarbeit ist in vielen Hauptpunkten — besonders was die Kenntlichmachung der Umgebungen in den kurz definierten Zonen betrifft — unvollendet geblieben. Unser Mitarbeiter ist den Polizeivorschriften zum Opfer gefallen, die seit September den Nordafrikanern nach 21 1/2 Uhr die Straße verbieten. A. Khatibs Arbeit beschäftigte sich selbstverständlich im wesentlichen mit der nächtlichen Hallenstimmung. Nachdem er zweimal festgenommen wurde und zweimal in den ‘Aussonderungszentren’ verweilen musste, war er gezwungen, sie aufzugeben. So kann die Gegenwart genauso wenig wie die politische Zukunft von den die Psychogeographie selber betreffenden Betrachtungen abstrahiert werden.

Fragebogen

  1. Haben Sie einige theoretische Kenntnisse von der menschlichen Ökologie? Von der Psychologie? Welche?
  2. Haben Sie schon ein bzw. mehrere Experimente des Umherschweifens gemacht? Was halten Sie davon?
  3. Wie genau haben Sie das Hallenviertel kennengelernt? ( schnelle oder häufige, eifrige Besuche, ständige Wohnung?)
  4. Fassen Sie die Grenzen dieser Umgebungseinheiten so auf, wie sie in unserem Plan vorgeschlagen werden? Wie sollte man ihn Ihrer Meinung nach verbessern?
  5. Scheint Ihnen die Aufteilung der Hallen in verschiedene Zonen Ihrer Erfahrung dieses Gebietes zu entsprechen? Welche sonstigen eventuellen Aufteilungen würden Sie für wirklichkeitsnäher halten?
  6. Halten Sie das Vorhandensein psychogeographischer Drehscheiben in der städtischen Umwelt im allgemeinen für richtig? Im besonderen im Hallenviertel? Wenn ja, wo setzen Sie sie an?
  7. Können Sie einen Mittelpunkt der erforschten Umgebungseinheit erkennen? Welchen?
  8. Wie gehen Sie in die Hallen hinein? Wie gehen Sie aus den Hallen heraus? Zeichnen Sie Hauptprogressionsachsen mit Ausnahme jeglicher Benutzung von mechanischen Transportmitteln.
  9. In welche Richtung werden Sie innerhalb der Hallen zu gehen veranlasst?
  10. Welche Gefühle erwecken die Hallen (je nach Sektor)? Warum?
  11. Welche Stimmungsänderungen haben Sie je nach der Uhrzeit bemerkt?
  12. Was für Begegnungen haben Sie in den Hallen gemacht? Und anderswo?
  13. Welche Bauveränderungen sind Ihrer Meinung nach in den Hallen wünschenswert? Für welche Zone und in welchen Richtungen würden Sie eine Ausdehnung dieser Stimmungseinheit befürworten? Oder im Gegenteil eine Zerstörung ?
  14. Wenn die ökonomische Aktivität der Hallen anderswohin verlegt wird, wozu sollte man Ihrer Meinung nach dieses Viertel benutzen?
  15. Glauben Sie, die erforderlichen Eigenschaften für einen Psychogeographen zu besitzen?
  16. Wenn Sie kein Situationist sind, stellen Sie kurz dar, was Sie daran hindert, einer zu werden.

Antworten an: A. Khatib, 32, rue de la Montagne-Geneviève, Paris V.

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