

Human Engineering im 3. Reich
Über Reimund Schnabels: Mißbrauchte Mikrophone — Deutsche Rundfunkpropaganda im Zweiten Weltkrieg. Eine Dokumentation, Europa-Verlag, Wien 1967.
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Kurt Jürgen Huch (* 1938 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Philosoph, Soziologe und Übersetzer.
Kurt Jürgen Huch studierte Philosophie und Soziologie und wurde 1966 über die Philosophiegeschichtlichen Voraussetzungen der Heideggerschen Ontologie promoviert. Er arbeitete bis 1972 als Rundfunkredakteur und Verlagslektor in Frankfurt, danach als Lehrer für Sozialwissenschaften in Goch.
1972 erschien seine Schrift Einübung in die Klassengesellschaft, die in den folgenden 10 Jahren eine deutschsprachige Gesamtauflage von 65.000 erreichte und ins Schwedische, Norwegische und Dänische übersetzt wurde. Huch zeigt in ihr den politischen Charakter jeder Erziehung auf und analysiert wie die Klassenstruktur der Gesellschaft in die Kindererziehung hineinwirkt.
Huch übersetzte Schriften von Andrew Crowcroft, Bernard Lewis und Charles Mackay ins Deutsche.
Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Philosophiegeschichtliche Voraussetzungen der Heideggerschen Ontologie. Frankfurt a. M.: Europäische Verl.-Anst., 1967
- Einübung in die Klassengesellschaft. Über den Zusammenhang von Sozialstruktur und Sozialisation. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 1981, Aktualis. u. erw. Ausg., 36. – 40. Tsd.; ISBN 3-596-26276-3
Personendaten | |
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NAME | Huch, Kurt Jürgen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philosoph, Soziologe und Übersetzer |
GEBURTSDATUM | 1938 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |