Dr.in Irene Messinger ist Politikwissenschaftlerin und im Bereich Migrations- und Exilforschung tätig. Sie lehrt an der Universität Wien und der Fachhochschule für Sozialarbeit zu den Themen Flucht und Migration, Migrationspolitik und -forschung, sowie Sozialstaat und soziale Ungleichheit. Ihre mehrfach ausgezeichnete politikwissenschaftliche Dissertation Verdacht auf Scheinehe behandelte das Thema Scheinehe aus intersektioneller Perspektive. Seit 2014 führt Irene Messinger das Forschungsprojekt Scheinehen in der NS-Zeit durch, ausgezeichnet mit dem Edith-Saurer Preis 2014.



Bericht über ein antirassistisches Sommercamp an der deutsch-tschechisch-polnischen Grenze Herzlich willkommen! ... heißt es in der örtlichen Tourismuswerbung Lückendorfs. Willkommen sind allerdings weder Menschen, die aufgrund der bereits fast verunmöglichten legalen Einreise zum heimlichen (...)

Die Betreuung von AsylwerberInnen wird von den westlichen Staaten zunehmend an private Anbieter delegiert, die auf dem freien Markt konkurrieren. Die Firma European Homecare (EHC) bietet Betreuung in deutschen und seit einem halben Jahr auch österreichischen Flüchtlingslagern an. Vom (...)

Outsourcing der Menschenverwaltung
Die Betreuung von AsylwerberInnen wird von den westlichen Staaten zunehmend an private Anbieter delegiert. Der Beitrag beschäftigt sich exemplarisch mit European Homecare, kurz EHC.

Münster: Westfälisches Dampfboot 2013, 289 Seiten, Euro 29,90 Den meist unsichtbaren „Putzfrauen“ ein Gesicht zu geben, das versuchen aktuell verschiedene Formate wie der Dokumentarfilm „Mama illegal“ von Ed Moschitz, die Ausstellung der Künstlerin Anna Jermolaewa oder die Undercover-Reportage (...)