Karl Lind

Geboren 1962. Seit 1980 journalistisch tätig für verschiedene Tages- und Wochenzeitungen, Mitbegründer der Zeitschrift Moderne Zeiten — Zeitung für politische Unterstellung und hinterstellende Ästhetik (MOZ). Buchveröffentlichung: Nur kein Rhabarber, Wien 1989. Seit 1993 Gastronom am Wiener Spittelberg.

Beitræge von Karl Lind
MOZ, Nummer 10
Neue Psychiatrie

Freiheit heilt!

September
1985

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Das ist machbar! Mit der fördernden Mitgliedschaft

MOZ, Nummer 10
Interview

„Die Psychiatrie bleibt immer eine Kontrollagentur des Staates“

September
1985

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Das ist machbar! Mit der fördernden Mitgliedschaft

MOZ, Nummer 19
Interview

Für mich gibt es auch eine Familie der Schmetterlinge

Mai
1987

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Das ist machbar! Mit der fördernden Mitgliedschaft

MOZ, Nummer 19

Editorial

Mai
1987

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MOZ, Nummer 19

Kein Video vom 4. Oktober

Mai
1987

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Das ist machbar! Mit der fördernden Mitgliedschaft

MOZ, Nummer 26

Einer für alle — alle für einen?

Anmerkungen zu einer psacho-sozialen Versorgung in Wien
Januar
1988

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MOZ, Nummer 26

Wo alles anders ist

Skizzen zur steirischen Grünpolitik
Januar
1988

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MOZ, Nummer 26

Das Lager, darauf zu schwören?

Ein Beitrag zum Diskurs
Januar
1988

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MOZ, Nummer 27

Zaffaraya sowieso

Februar
1988

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MOZ, Nummer 27

„Da bleibt Ihnen die Luft weg“

Februar
1988

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MOZ, Nummer 28
Interview

Normalität in der Krise

März
1988

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MOZ, Nummer 28

Editorial

März
1988

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MOZ, Nummer 28

Ein Coup der Sparefrohs

März
1988

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MOZ, Nummer 28
De-Montage

Alle feiern!

März
1988

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MOZ, Nummer 29

Gestaltungswille gleich Null

April
1988

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MOZ, Nummer 29

„Gesellschaft muß pulsieren“

April
1988

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MOZ, Nummer 30
Interview

Warum haben plötzlich alle Angst vorm Krieg?

Mai
1988

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MOZ, Nummer 30
WAZ:

Sind Elefanten sensibel?

Mai
1988

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MOZ, Nummer 31

Editorial

Juni
1988

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MOZ, Nummer 31
Grüner Bundeskongreß

Wirklichkeit statt Utopie

Juni
1988

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MOZ, Nummer 31

Wir bleiben völlig frei

Juni
1988

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MOZ, Nummer 32

... dann ruft niemand mehr halt!

Juli
1988

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MOZ, Nummer 32

„Es fehlt der Impetus der freischwebenden intellektuellen Existenzen“

Oder: Deutsches Kapital total — die Brötchen werden eben größer gebacken ...
Juli
1988

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MOZ, Nummer 33

Ach Berlin ...

September
1988

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MOZ, Nummer 34

Anschlag auf die Schere im Kopf

Oktober
1988

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MOZ, Nummer 34

Gibt’s uns denn noch?

Oktober
1988

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MOZ, Nummer 34
MOZ-Streit zu Österreichs Integration in die Europäischen Gemeinschaften

Durchlüftung von Südtirol nach Bayern

Oktober
1988

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MOZ, Nummer 36

Mütter sind sterblich ...

Dezember
1988

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MOZ, Nummer 36
„Das grüne Nichts“:

„Sogar der Rücktritt voll mißglückt“

Dezember
1988

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MOZ, Nummer 36
In dieser Nummer:

Proksch oder Peymann?

Dezember
1988

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MOZ, Nummer 37
Medien in Österreich:

Boulevard of Broken Dreams

Januar
1989

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MOZ, Nummer 38

Senatswahlen in Berlin

Februar
1989

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MOZ, Nummer 38

Im Zentrum der Peripherie

Februar
1989

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MOZ, Nummer 39
Interview

Die Partei ist lebendig und aktiv wie eh und je

März
1989

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MOZ, Nummer 39

Ein Täter wird gemacht

März
1989

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MOZ, Nummer 40

Tun wir es unter die Haut

April
1989

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MOZ, Nummer 41

Moik und Hias

Mai
1989

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MOZ, Nummer 41

„Ich sehe keine Koalitionsmöglichkeit“

Mai
1989

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MOZ, Nummer 41

Gesellschaft ohne Alter?

Mai
1989

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MOZ, Nummer 41

Laßt uns synergieren

Mai
1989

Die Herren bei der „Mediaprint“ sind äusserst geschäftig. Neben dem „Tusch“-Deal wird die „Magazin-Holding“ komplettiert, weitere Kaufabsichten im Druck- und Medienbereich werden kolportiert. Der lange Weg zu 20% Umsatzrendite. Synergie ist das Zauberwort der Mannen aus dem Ruhrgebiet. Synergie steht (...)

MOZ, Nummer 42

Wir machen es freihändig

Juni
1989

Im Juni wird das Plenum des Nationalrates — auf der Grundlage des neuesten Rechnungshofberichtes — das Thema Universitätszentrum Althanstraße diskutieren. Den Grünen nach sollen Budgetverlagerung, -verschleierung, überhöhte Kosten und private Interessen als Tagesordnungspunkte Stimmung ins Hohe Haus (...)

MOZ, Nummer 42

Ganz andere Wunderwerke als gotische Dome und ägyptische Pyramiden

Juni
1989

Zur Diskussion über alternative Öffentlichkeit, deren Wandlung sowie Finanzierung trafen einander in der MOZ-Redaktion: Hermann L. Gremliza, Herausgeber des BRD-Monatsmagazins konkret. Günther Nenning, Publizist. Karl Heinz Stamm, Publizist, Mitarbeiter der Berliner tageszeitung. Franz Ferdinand (...)

MOZ, Nummer 43
Kommerz auf Megahertz

Alice ist kein Teufel mehr

Juli
1989

Sich verändernde gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen ermöglichen nun auch in Österreich — als letztem westlichen Industrieland — die Auflösung des staatlichen Rundfunkmonopols. Das Ergebnis führt(e) — europaweit — zu zunehmender Kommerzialisierung und Konzentration, „alternatives Radio“ gehört zur (...)

MOZ, Nummer 45
Neusiedler See

Aus für Jois

Oktober
1989

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MOZ, Nummer 45
Viel Rauch um nichts

Neue alte Koalition

Oktober
1989

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MOZ, Nummer 45

Schwarz · Blau · Rot · Grün

Oktober
1989

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MOZ, Nummer 46
Interview

Freiheit ist unser höchster Wert

November
1989

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MOZ, Nummer 46
Transit durch Österreich

Wipptaler in Brüssel

November
1989

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MOZ, Nummer 47
Nationaler Trauertag

Minen im Wüstensand

Dezember
1989

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MOZ, Nummer 47
Die neue Bahn

High noon für die ÖBB

Dezember
1989

Die Transitdiskussion brachte die Straße ins Gerede, als Alternative sollen die ÖBB herhalten. Nach jahrzehntelanger „falscher“ Verkehrspolitik kämpft die Bahn jedoch ums Überleben. Der britische Regierungschef Margret Thatcher hat gezeigt, wie man’s macht. Ihrer Dame Vorbild wiederum ist made in (...)

MOZ, Nummer 47
Streicher an Zimmermann

„Werter Kollege ...“

Dezember
1989

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MOZ, Nummer 48

Der Erfolg gibt Recht

Januar
1990

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MOZ, Nummer 48
Rieglersche Personalpolitik

Herz und Verstand

Januar
1990

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MOZ, Nummer 48
Der Sozialismus ist tot!

Es lebe der „Was ist Sozialismus?“-Sozialismus

Januar
1990

Der zweite Perspektivenkongreß der BRD-Grünen brachte wenig an Perspektiven, dafür viel an Spekulation. Die Zusammenarbeit mit der SPD nach den Bundestagswahlen 1990 sowie die Entwicklung in Europa standen zur Diskussion. Ein „lustvoller Diskurs“ über den sogenannten „Dritten Weg“, zwischen (...)

MOZ, Nummer 48
Anti-Monopol-Begehren

Armer ORF

Januar
1990

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MOZ, Nummer 49
Loden Frey:

Akkord ist Mord

Februar
1990

Löhne und Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie sind miserabelst. Die Dividenden hingegen recht hübsch. Daran wird auch das Ergebnis der neuesten Gehaltsrunde kaum etwas ändern. Für ein modisches Lodenjäckchen samt Rock zahlt die Dame schon mal an die 10.000 Schilling. Ihr Herr steht um (...)

MOZ, Nummer 50
Tabakverschleißer:

Trafik 2000

März
1990

Offene Ostgrenzen und Westintegration quälen Österreichs Trafikant/inn/en. Gefragt wäre das Postmonopolmodell. Die östlichen Jointventurerevolutionen wirken sich ungünstig aus auf Stimmung und Umsatz heimischer Tabakwarenverschleißer. Und Doktormocks monopolfeindliches Faible für seine (...)

MOZ, Nummer 50
Müll in Österreich:

Verbal entsorgt, real vergiftet

März
1990

Vermeiden, Verwerten, Beseitigen. So steht’s in Bundesminister Flemmings Wunschkatalog zum Thema Abfall. Real wird der Mist verbrannt, verscharrt und exportiert. Während der Widerstand der Bevölkerung wächst, müllt die Industrie weiter vor sich hin. Und Frau Bundesminister kriegt Handlungsbedarf. (...)

MOZ, Nummer 51
PVC

Grundstoff der Zukunft

April
1990

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MOZ, Nummer 51
Libyen

Jamahiriya in Wien

April
1990

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MOZ, Nummer 51
Radio Berlin/West:

Ein ganz geiles Gefühl

April
1990

Radio 100, ein alternativ-kommerzieller Westberliner Radiosender, ist in Schwierigkeiten. Unklare rechtliche Verhältnisse, Kapitalmangel sowie die DDR-Auflösung machen zu schaffen. Millionen von Berliner/innen können nicht mehr abschalten. Total übernächtige Menschen schleppen sich an ihre (...)

MOZ, Nummer 52
Abfall

Return to Sender

Mai
1990

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MOZ, Nummer 52

Verlorene Kämpfe

Mai
1990

Jetzt durften mal die Volksvertreter ran. Peinlich befragten sie in parlamentarischen Untersuchungsausschüssen Persönlichkeiten aus Regierung und Staatsbürokratie zu verschiedenen Themen, vor allem in Zusammenhang mit „Lucona“, „Noricum“ und Milchwirtschaftsfonds. Nicht nur die (...)

MOZ, Nummer 52
Psychiatrie:

Legaler Zwang

Mai
1990

Das neue „Unterbringungsgesetz“ verstößt weiterhin gegen die Menschenrechtskonvention. Geringfügige Verbesserungen werden mit der Legalisierung der Zwangsbehandlung kompensiert. Gesetzt den Fall, Sie neigen dazu, auf dafür nicht ausgewiesenen Wegen bloßfüßig spazierenzugehen, kann es Sie schon mal (...)

MOZ, Nummer 54

Warum nicht gleich wieder Deutschland?

Juli
1990

Den Brüdern und Schwestern im Osten kann es nicht schnell genug gehen. Zwei Wochen vor der sogenannten Wirtschafts- und Währungsunion mit der BRD stellte man in der Volkskammer den Antrag, sofort den Antrag zu stellen — um Aufnahme in die bundesdeutschen Westgebiete. Auf den Rat des Präsidenten (...)

MOZ, Nummer 54
DDR-Medien:

Made by Springer & Co

Juli
1990

Nach der „Wende“ treffen einander nun Vertreter westdeutscher Unternehmen zum Medieneinkauf in der Noch-DDR. Quasi im rechtsfreien Raum werden — nach unterschiedlichsten Vorstellungen — Fakten geschaffen. Es war kein Tag des Hans Bentzien. Der Intendant des Deutschen Fernseh-Funks (DFF), Herr über (...)

MOZ, Nummer 54
Rumänienhilfe:

Demokratie gegen Zucker

Juli
1990

Dem Notstandsgebiet Rumänien wird weniger aus humanitären denn aus politischen Gründen geholfen. Adrian Oberrauner war höchst erfreut. Der Aktivist des souveränen Malteser Ritterordens wußte — wofür er den Reisesegen des Weihbischofs Krenn empfangen sollte —, was zu tun war. „Es war eine Zeit der (...)

MOZ, Nummer 55
Interview

„Frächterkommunismus“

September
1990

Hermann Knoflacher ist Professor für Verkehrsplanung an der Technischen Universität in Wien. Karl Lind sprach mit ihm über „Lückenschließen“, die EG-Verkehrspolitik, Transit und die Geschichte des Straßenwahnwitzes. MONATSZEITUNG: Herr Knoflacher, Sie sind Mitinitiator einer Petition an den (...)

MOZ, Nummer 55
Psychiatrie:

Ich bin hier, heute nicht aus Zufall ...

Ein Bericht
September
1990

Im August 1980 starb Franco Basaglia, „Begründer“ der antiinstitutionellen Psychiatrie in Italien. Heute, rund zehn Jahre später, bewahren seine Nachfolger/innen das Erreichte. Seit rund 36 Jahren arbeite er schon hier, vieles habe er gesehen, sicher, aber „non posso parlare di questa cosa“, über (...)

MOZ, Nummer 55
Psychiatrie

„Die Krankheit interessiert uns nicht“

September
1990

Karl Lind sprach mit Franco Rotelli, Nachfolger von Franco Basaglia als Direktor des geschlossenen Irrenhauses „San Giovanni“, Triest. MONATSZEITUNG: Herr Rotelli, vor genau zehn Jahren starb Franco Basaglia. In diesen zehn Jahren ist eine Menge passiert im Bereich der Triester Psychiatrie. Was (...)

MOZ, Nummer 56
„Gewalttätig ist die Kronen-Zeitung“

Gerhard Ruiss wurde freigesprochen

Oktober
1990

„Gewalttätig ist die ‚Kronen Zeitung‘. Gewalttätig ist das neue Asylrecht. Gewalttätig ist der Polizeipräsident Bögl, der im morgigien ‚Kurier‘ meint, die Moral der Truppe sei gut. Gewalttätig ist ein Textilgewerbe, in dem es Löhne gibt von fünf- bis sechstausend Schilling für einen (...)

MOZ, Nummer 56
Umwelt:

Ökolemming

Eine Bilanz
Oktober
1990

Vier Jahre große Koalition und vier Jahre Marilies Flemming führten zu einer eindeutigen Verschlechterung der Umweltpolitik. Würde Frau Bundesumweltminister Marilies Flemming von Journalist/innen gewählt, die oft mit ihr zu tun haben — Frau Minister hätte keine Chance auf weitere vier Jahre. Sie (...)

MOZ, Nummer 57
Medienpolitik:

Tom und Jerry

November
1990

In wenigen Wochen wird das Schicksal der „Arbeiter-Zeitung“ entschieden. Das vorläufig letzte Ergebnis keiner sozialistischen Medienpolitik. „Ein kleiner Gassenladen“, beschreibt Max Winter im Arbeiterkalender des Jahres 1911 die ersten Redaktionsräume der „Arbeiter-Zeitung“ in der Wiener (...)

MOZ, Nummer 58
Interview

„Wir sollen Polarisierungen vermeiden ...“

Dezember
1990

Andreas Wabl war in der vergangenen Legislaturperiode Klubobmann der Grünen und ist nunmehr normaler steirischer Abgeordneter, sein Nachfolger als Klubchef ist Johannes Voggenhuber. Karl Lind sprach mit Andreas Wabl über den bevorstehenden Bundeskongreß, den Zu­stand der Partei, grüne Versäumnisse (...)

Bilder
MOZ, Nummer 52
Frauenkultur im ungeteilten Berlin:

... dass der Kopf autonom bleibt, der geistige Kopf

BerlinerINNENgespräche nach der Grenzöffnung